Du hörst immer wieder, dass du eine Zielgruppenanalyse brauchst? In diesem Zusammenhang geistern Begriffe, wie Persona, Entscheiderin und Beeinflusserin in deinem Kopf herum? Du weißt aber gar nicht so recht, was das alles bedeutet und suchst eine kurze und knackige Erklärung?
Dann bist du hier genau richtig. Wir haben in diesem Blogpost alles zusammengefasst, was du schon immer über die Zielgruppenanalyse wissen wolltest. Kurz gesagt: Wir haben die am häufigsten gestellten Fragen dazu knapp und leicht verständlich beantwortet.
Wenn auch du die Unsicherheiten rund um die Zielgruppenanalyse endlich beseitigen möchtest, lies einfach hier weiter…
Was ist eine Zielgruppenanalyse?
Eine Zielgruppenanalyse ist der Prozess, mit dem du die Menschen identifizierst, die am wahrscheinlichsten an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung interessiert sind. Es ist sozusagen dein Kompass im Marketing-Dschungel, der dir den richtigen Weg weist. 🧭
Wozu brauche ich eine Zielgruppenanalyse?
Ohne eine gut durchdachte Zielgruppenanalyse schießt du im Dunkeln! 🌌 Sie hilft dir, dein Marketing effizienter zu gestalten, Ressourcen zu sparen und letztlich deine Conversion Rate zu steigern. Denn nur, wenn du weißt, wen du mit deinen Marketing-Aktivitäten ansprechen willst, kannst du die entsprechenden Maßnahmen planen und umsetzen.
Wie gehe ich das Ganze am besten an?
Starte mit Recherchen, um grundlegende Daten zusammenzutragen. Nutze Umfragen, Interviews und Marktforschungsergebnisse. Analysiere und interagiere mit deinem bestehenden Kundinnenstamm und verfeinere deine Personas kontinuierlich, basierend auf den gesammelten Insights. 🔍
Wie du ganz genau bei der Zielgruppenanalyse vorgehst, haben wir in dem folgenden Blogpost Schritt für Schritt festgehalten: In 5 Schritten zur eigenen Zielgruppenanalyse
Was genau ist eine (Buyer) Persona?
Eine Persona ist eine fiktionale Darstellung deiner idealen Kundin, basierend auf realen Daten und Annahmen. Vereinfacht gesagt: Eine Persona ist das, was herauskommt, wenn du dir deine Zielgruppe als Person vorstellst.
Sie hilft, den Fokus, die Kommunikation und die Strategie deines Marketings zu verbessern. 🕵️♀️
Was ist der Unterschied zwischen Entscheiderin und Beeinflusserin?
Die Entscheiderin ist die Person, die den finalen Kauf tätigt. Die Beeinflusserin ist jemand, die die Entscheidung der Entscheiderin beeinflusst, etwa durch Meinungen oder Ratschläge. Beide sind wichtig für deine Strategie. 💡
Hier genauer erklärt an einem kurzen Beispiel: Eine Mutter geht mit ihrem Kind durch den Supermarkt. Das Kind sieht plötzlich ein Überraschungsei im Regal und möchte das unbedingt haben. Um es zu bekommen, wirft es sich auf den Boden und fängt laut an zu schreien. Die Mutter willigt ein, das Ü-Ei zu kaufen, damit das Kind aufhört zu schreien.
In unserem Beispiel ist die Mutter die Entscheiderin und das Kind die Beeinflusserin.
Eine Zielgruppe kann allein aus einer Entscheiderin bestehen, oder Entscheiderin und Beeinflusserin in Kombination.
Welche Daten sollten in der Zielgruppenanalyse erfasst werden?
In deiner Zielgruppenanalyse sollten enthalten sein:
- Demografische Daten (Alter, Geschlecht, Einkommen),
- Psychografische Merkmale (Werte, Interessen)
- Verhaltensdaten (Kaufverhalten, Online-Aktivitäten, Erreichbarkeit)
- Eigenschaften (Aussehen, Verhalten, Gemütszustände)
- Die Situation, in der sie sich die Menschen gerade befinden
Diese Informationen helfen dir, ein klareres Bild deiner Kundinnen zu zeichnen und sie besser zu verstehen. 📊
Alles gesagt: Das war das wichtigste zur Zielgruppenanalyse im Schnelldurchlauf
Wir haben uns bemüht, die häufigsten Fragen zur Zielgruppenanalyse hier kurz und knackig zu beantworten. Wenn du aber mehr darüber erfahren möchtest, kannst du hier weiterlesen.
Zielgruppenanalyse erstellen: So definierst du deine Zielgruppe
Hier geht’s zur Anleitung in 5 Schritten
Content Ideen finden – Was deine Zielgruppe wirklich interessiert
So findet dich deine Zielgruppe online noch leichter: Unsere Top 4 Tipps
Hier klicken und gefunden werden
Bei Fragen, melde dich gern bei uns.
Alles Liebe,
Nina von wiasano
Hinweis zur gendergerechten Sprache
Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt? Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit. Sprache ist etwas Lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.