Du möchtest gerne, dass dich deine Zielgruppe noch leichter im Netz finden kann, weißt aber nicht genau, wie du das anstellen sollst? Dich nervt das, weil du genau weißt, dass die Auffindbarkeit im Internet den Erfolg deines Unternehmens maßgeblich mitbestimmen kann?
Mach dir keine Sorgen – zusammen bekommen wir das in den Griff.
In diesem Blogpost geben wir dir 4 nützliche und leicht umsetzbare Expertentipps, wie du deine Sichtbarkeit online steigern, und so mehr Neukundinnen dazugewinnen kannst.
Lass dich von deiner Zielgruppe finden
Beim Online-Marketing kannst du dich und dein Unternehmen von potenziellen Kundinnen finden lassen. Dafür musst du aber einiges tun. Was so einfach klingt, ist in Wirklichkeit viel harte Arbeit.
So weit, so gut – aber wie schaffst du es, dass dich deine Kundinnen auch tatsächlich finden?
Dafür brauchst du eine ordentliche Internetpräsenz. Und das führt uns jetzt auch schon zum ersten unserer 4 Tipps, wie du noch mehr Kundinnen online gewinnst.
Tipp #1: Optimiere deine Webseite für Suchmaschinen
Deine Webseite ist das Herzstück deiner Internetpräsenz. Für viele Kundinnen dient sie als Beweis, dass dein Unternehmen seriös und professionell ist.
Damit deine Kundinnen deine Webseite auch ohne große Umwege finden können, solltest du sie für Suchmaschinen optimieren (kurz: SEO). Das bedeutet, dass du deine Webseite so optimierst, dass sie von Online-Suchmaschinen wie Google möglichst weit vorne gerankt wird. Und das unter den passenden Suchbegriffen.
Ziel der SEO-Optimierung ist es also, dass deine Kundinnen dich so leicht wie möglich zu einem bestimmten Thema finden.
Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es zwei Gliederungsebenen:
- OnPage-Optimierung (auch: OnSite-Optimierung): Alle Maßnahmen, die du direkt auf deiner Webseite tätigst, gehören zur OnPage-Optimierung, z. B.: die Verkürzung von Ladezeiten oder die qualitativ hochwertige Aufbereitung deines Contents.
- OffPage-Optimierung (auch: OffSite-Optimierung): Hierzu zählen alle Maßnahmen auf anderen Webseiten, die zur Stärkung deiner Webseite gesetzt werden. Meistens geht es hier einfach um die Beschaffung von Backlinks. Das sind Links auf anderen Webseiten, die zu deiner Webseite führen.
Im Online-Marketing ist SEO ausgesprochen wichtig. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denk am besten mal an dich selbst – es vergeht kaum ein Tag, an dem du nichts googelst, oder?
Und was findest du? Die Seiten derjenigen, die ihre SEO-Hausaufgaben brav machen.
Deshalb solltest du deine Inhalte immer für Suchmaschinen optimieren. So machst du es deiner Zielgruppe leichter, dich online zu finden.
Tipp #2: Richte ein Google-Unternehmensprofil ein
Dadurch können Kundinnen dein Unternehmen leichter finden und auf einen Blick die wichtigsten Informationen abrufen – beispielsweise deine Adresse, Öffnungszeiten, Fotos und Kontaktdaten.
So kannst du ganz einfach die Sichtbarkeit deines Unternehmens steigern und online mehr Neukundinnen gewinnen.
Und das Beste daran? Ein Google-Unternehmensprofil anzulegen, kostet dich lediglich ein paar Minuten deiner Zeit.
Du möchtest gerne mehr darüber erfahren? Wir haben einen eigenen Blogbeitrag zum Thema verfasst. Klick am besten gleich rein: Google-Unternehmensprofil: Wir beantworten die 5 häufigsten Fragen.
Tipp #3: Definiere deine Zielgruppe
Wenn du deine Zielgruppe definierst, bist du klar im Vorteil.
Warum das so ist? Weil du deine Internetpräsenz dann so gestalten kannst, dass dich deine Zielgruppe noch leichter findet. Denn nur wenn du weißt, für wen du deine Kampagnen und Postings machst, kannst du sie genau abstimmen.
Vereinfacht gesagt: Wenn du deine Zielgruppe kennst, dann weißt du auch, wo und wann sie aktiv ist. Du kannst für deine Zielgruppe relevante Inhalte dann zur richtigen Zeit und am richtigen Ort platzieren. So können dich die Menschen aus deiner Zielgruppe noch leichter finden.
Tipp #4: Sei aktiv in den sozialen Medien
Zusätzlich zu deiner Webseite und deinem Google-Unternehmenskonto kannst du dich natürlich auch über die sozialen Netzwerke von deiner Zielgruppe finden lassen.
Erwin Lammenett verdeutlicht in seinem Buch Online-Marketing-Konzeption die zentrale Bedeutung der sozialen Medien in Zahlen:
Um 50 Millionen Nutzer zu erreichen, benötigte das Radio 38 Jahre. Das Fernsehen schaffte die 50 Millionen schon in 13 Jahren. Nur noch sieben Jahre brauchte das World Wide Web. Facbeook benötigte gerade mal 1325 Tage …
Das zeigt die Strahlkraft der sozialen Medien.
Wir empfehlen dir also: Wenn deine Zielgruppe in den sozialen Medien aktiv ist, dann solltest auch du es sein und sie mit zielgruppenrelevanten Inhalten abholen.
Aber aufgepasst: Social-Media-Marketing ist keine Einbahnstraße. Viele Unternehmen unterschätzen das und machen dieselben Fehler. Damit dir das nicht passiert, haben wir einen eigenen Blogpost zum Thema verfasst. Hier geht’s zum Blogbeitrag: Social-Media-Marketing: Das sind die 5 häufigsten Fehler.
Natürlich musst du nicht auf allen Social-Media-Kanälen präsent sein. Welche Kanäle du bespielen solltest, hängt ganz von deiner Zielgruppe, deinen Zielen und deinem Unternehmen ab.
Du möchtest gerne mehr über die unterschiedlichen Social-Media-Kanäle, und wer sie wie nutzt, erfahren? Wir haben einen eigenen Blogpost dazu geschrieben. Klick am besten kurz rein: Social-Media-Nutzung in Österreich 2023.
Du bist an der Social-Media-Nutzung in Deutschland interessiert? Hier entlang: Social-Media-Nutzung in Deutschland 2023.
Sorge dafür, dass du im Netz gefunden wirst
Das Internet bietet dir hervorragende Möglichkeiten, Neukundinnen zu gewinnen.
Wichtig dabei ist, dass du deine Online-Marketing-Basics brav machst, damit du auch von den Menschen aus deiner Zielgruppe gefunden wirst. Du kannst deine Webseite SEO-optimieren, Inhalte auf deine Zielgruppe zuschneiden und passend platzieren, ein Google-Unternehmenskonto anlegen und eine Social-Media-Präsenz aufbauen.
Alles Liebe,
Elena von wiasano
PS: Wir haben die erste Online-Strategie-Software entwickelt, die dir bei der Umsetzung dieser Dinge hilft. Du möchtest gerne mehr darüber erfahren, wie du mithilfe von wiasano dein Online-Marketing ganz einfach selbst umsetzen kannst? Dann schau dir am besten gleich unser Demo-Video an:
Hinweis zur gendergerechten Sprache
Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?
Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.
Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.