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Social-Media-Nutzung in Österreich 2023

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Du hast dich schon öfter gefragt, welche Social-Media-Kanäle du für dein KMU bespielen solltest? Dann wird dir dieser Beitrag helfen:

Die folgende Auflistung zeigt dir, auf welchen Social-Media-Kanäle Herr und Frau Österreich im Jahr 2023 am häufigsten anzutreffen sind.

Wir haben jede der 10 beliebtesten Social-Media-Plattformen kurz beschrieben, damit du dir einen besseren Überblick verschaffen kannst.

Aber bedenke bitte bei deiner Auswahl, dass allein die Anzahl an Userinnen auf dem jeweiligen Kanal nicht reicht – es müssen schon auch die richtigen Menschen sein, die du dort ansprichst. 

Falls du dir nicht alle Kanäle einzeln durchlesen magst, kannst du hier mit einem Klick zu denen springen, die dich am meisten interessieren:

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Die 10 meistgenutzten Social-Media-Kanäle in Österreich 2023 im Überblick

WhatsApp-Icon

Platz 1: WhatsApp

Hast du gewusst, dass der Messenger-Dienst bereits seit 2014 zu den Meta Platforms gehört? (bis 2021 besser bekannt als Facebook Inc.)

83,5 % aller Österreicher zwischen 16 und 64 Jahren nutzen WhatsApp. Das entspricht 7,4 Millionen Menschen in Österreich.

WhatsApp ist auf Kommunikation in Echtzeit (=Instant-Messaging) ausgelegt. Du kannst über die App folgende Formate in Nachrichten verschicken:

  • Textnachrichten
  • Fotos
  • Videos
  • Sprachnachrichten

Über das Verschicken von herkömmlichen Nachrichten kannst du über WhatsApp auch mit anderen telefonieren und sogar videofonieren.

Auf WhatsApp können sich die Menschen in Einzelchats oder Gruppenchats unterhalten. Auch sogenannte Broadcasts (=die gleiche Nachricht an mehrere Nutzerinnen schicken) sind in einigen Versionen verfügbar.

Wie viele andere Social-Media-Kanäle können die Userinnen auch Storys erstellen – auf WhatsApp heißen die allerdings Status. Diese Funktion wird in Österreich allerdings nur sehr wenig genutzt.

Für Unternehmen gibt es eine WhatsApp-Business-API. Diese ermöglicht dir die direkte Kommunikation mit einzelnen Userinnen – besonders praktisch für deinen Kundenservice.

Damit die Business-API nicht für Spam-Sendungen missbraucht werden kann, ist die maximale Anzahl der Empfänger von proaktiven Nachrichten jedoch stark limitiert. Das erschwert dir somit auch die Verwendung für Newsletterformate stark bzw. macht sie eigentlich unbrauchbar.

WhatsApp hat sich allerdings etwas überlegt: Um die breite Kommunikation zwischen Kundinnen und Unternehmen zu öffnen, soll es bald WhatsApp Campaigns geben. Was das genau ist und wann die technische Infrastruktur zur Verfügung stehen soll, steht allerdings noch in den Sternen.

Was bedeutet das für dein KMU?

Aktuell wird das Instant Messaging im unternehmerischen Kontext in Österreich vor allem für betriebsinterne Gruppen genutzt.

Was die Sicherheit in Sachen Datenübertragung angeht, steht WhatsApp häufig unter Kritik. Und das trotz garantierter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Somit solltest du für die Übertragung sensibler Daten, lieber eine andere Kommunikationsform wählen.

Warum? WhatsApp speichert Meta-Daten deiner Kommunikation. Das bedeutet, es wird aufgezeichnet, wann wer mit wem in Kontakt war.

Eben wegen dieser Bedenken verlassen sich viele Menschen lieber auf alternative Messaging-Dienste wie

  • Viber
  • Signal
  • Telegram
  • Threema
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Platz 2: Facebook

Facebook ist nach WhatsApp das meistgenutzte soziale Netzwerk in Österreich.

Auch Facebook gehört zu Meta und verzeichnet in Österreich 5,4 Millionen aktive Mitglieder (Stand: Februar 2023). Das bedeutet 62 % aller Menschen in Österreich sind über Facebook erreichbar. Auch wenn jüngere Personen (bis 18 Jahre) nur mehr wenig Interesse an Facebook zeigen.

Die Vorteile für dein Unternehmen auf Facebook:

  • Unternehmensprofile
  • Direkter Austausch mit deiner Zielgruppe
  • Werbemöglichkeiten
  • Meta Business Manager
  • viele weitere Business-Tools
  • Zusammenarbeit mit deinem Team

Entgegen vieler Meinungen ist Facebook noch lange nicht gestorben für Unternehmen. Im Gegenteil: Eigentlich ist es das mit Abstand vielseitigste soziale Netzwerk.

Neben den Business-Features bietet es zahlreiche unterschiedliche Beitragsformen:

  • Posts mit Text, Video oder Bild
  • Angabe von Standorten
  • Umfragen erstellen
  • Fotoalben erstellen und teilen
  • Live-Videos
  • Storys
  • Gefühle teilen
  • Kommentarfunktion
  • usw.
Instagram-Icon

Platz 3: Instagram

Auch Instagram gehört zu Meta Platforms. Es hatte in Österreich zuletzt 2,9 Millionen aktive Mitglieder (Stand: Jänner 2023).

Instagram ist vor allem bei jungen Menschen unter 35 Jahren beliebt. Die Plattform setzt den Fokus vor allem auf Bild- und Videoinhalte.

Du kannst die Bilder und Videos in deiner Timeline mithilfe von Filtern und Effekten direkt auf Instagram nachbearbeiten. Darüber hinaus kannst du kurze Beschreibungstexte mit Emojis und Hashtags ergänzen.

Mit der Story-Funktion kannst du echte Einblicke in deinen Unternehmensalltag gewähren. In den Storys veröffentlichte Bilder und Videos sind für deine Followerinnen nur 24 Stunden lang sichtbar. Danach sind sie nur mehr für dich als Erstellerin zugänglich, es sein denn du teilst sie weiterhin in einer eigenen Collection.

Hast du dich auch schon einmal gefragt, welche österreichischen Marken besonders beliebt auf Instagram sind? Salopp gesagt: Die, die mit schönen Bildern aufwarten, wie zum Beispiel:

Mit Instagram ist auch die Ära der Influencerinnen angebrochen. Das sind Userinnen (meist mit hoher Reichweite zu einem bestimmten Thema), die Produkte und Services ihrer Kooperationsbetriebe promoten. Sie sind besonders erfolgreich in den folgenden Branchen:

  • Beauty
  • Lifestyle
  • Fitness
  • Reisen

Und was besonders praktisch, für dich und dein Unternehmen ist: Du kannst aus dem Meta Business Manager direkt Ads (=bezahlte Werbung) für deine Instagram-Seite schalten, auch wenn du über kein persönliches Konto verfügst. Das geht zum Beispiel bei Facebook nicht so einfach.

Facebook-Messenger-Icon

Platz 4: Facebook Messenger

Und auch Platz Nr. 4 der meistgenutzten Social-Media-Kanäle gehört zum Meta-Universum. Was viele nicht wissen: Der Facebook Messenger ist eine eigenständige Plattform.

Er wird in Österreich von 1,87 Millionen Menschen genutzt.

Der Facebook Messenger ermöglicht App-übergreifende Kommunikation und bietet viele weitere Features, abgesehen vom einfachen Nachrichtenschicken.

Im Messenger können sich die Userinnen gemeinsam Filme, Musikvideos und Fernsehserien ansehen. Und sogar Gruppen-Videochats sind möglich.

Du kannst die App für deine Unternehmenskommunikation nutzen, um direkt und unkompliziert mit Interessentinnen und potenziellen Kundinnen in Kontakt zu treten.

Auch die Platzierung von Meta-Ads im Messenger Feed ist mittlerweile möglich. Das machst du am besten wieder über den Meta Business Manager.

TikTok-Icon

Platz 5: TikTok

Heute muss doch jedes Unternehmen auf TikTok sein …

Hast du sicher auch schon mal gehört?! Ganz so einfach ist das nicht. Denn es kommt, wie immer, auf deine Zielgruppe an.

Die Video-App TikTok kann für dein Unternehmen besonders relevant sein, wenn du eine eher junge Zielgruppe ansprechen möchtest. Rund 70% der elf bis 17-Jährigen verwenden die App, um Kurzvideos auf dem Smartphone zu posten und zu konsumieren.

Du kannst TikTok am besten wie folgt für die Kundengewinnung und -bindung nutzen:

  1. Präsentiere dein Unternehmen auf deiner eigenen Seite
  2. Initiiere Mitmachaktionen in Form von sogenannten Challenges
  3. Biete Influencerinnen in relevanten Themenbereichen eine Kooperation an

Aktuell genießen Unternehmen bei Werbeaktionen auf der Plattform noch große Freiheiten. Die App verzichtet nämlich zum größten Teil auf Regulierungen, die bestimme, was beworben werden darf und wie Werbung gekennzeichnet werden darf – ganz im Gegenteil zu Meta. Hier gibt es strenge Werberichtlinien, an die du dich genau halten musst.

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Pinterest-Icon

Platz 5: Pinterest

Hast du Pinterest eigentlich auf deinem Marketing-Radar? Nein?

Kein Thema. Das haben – gerade in Österreich – die wenigsten Unternehmen.

Aber, Pinterest ist zwischen 2018 und 2019 außerhalb der USA um 38 % gewachsen und wird in Deutschland monatlich ca. 1 Million Menschen in Österreich genutzt.

Der Name Pinterest besteht aus den englischen Wörtern Picture und Interest. Die Plattform entstand aus der Idee heraus, gemeinsame Interessen über Bilder und Videos zu teilen. Beim Erstellen von Pinterest-Posts liegt der Hauptfokus darauf, Anleitungen und Inspiration zu vermitteln. Diese können in weiterer Folge die Kaufentscheidung deiner Followerinnen beeinflussen.

Die einzelnen Beiträge werden als Pins bezeichnet. Genau gesagt sind das quasi Lesezeichen, die die Userinnen auf verschiedenen Pinnwänden speichern können. Jeder Pin enthält einen Link zur ursprünglichen Quelle.

Pinterest bietet dir und deinem Unternehmen so eine ideale Möglichkeit, um Interessierte und potenzielle Kundinnen auf deine Website zu holen. Folgen kann man auf Pinterest nicht nur verschiedenen Accounts, sondern auch einzelnen Pinnwänden. Die Pins auf diesen Pinnwänden siehst du dann im eigenen Newsfeed.

Wenn du dir in Pinterest einen eigenen Unternehmensaccount anlegst, kannst du zusätzliche Analytics-Tools nutzen und auch Werbeanzeigen schalten. Das geht in den folgenden Formaten:

  • Pinterest Promoted Pins
  • Video Pins
  • Karussell-Pins
  • Pinterest Shopping Ads
  • Kollektion-Ads
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Platz 7: Telegram

Telgram ist bekannt als sichere Messaging-App und wird in Österreich daher oft als Alternative für WhatsApp und Co. eingesetzt. Genau gesagt nutzen über eine Million Menschen in Österreich die Telegram-App.

Der Nachrichtendienst wirbt mit stark verschlüsselten Nachrichten und Schutz vor Hackerangriffen. Das kann mitunter ein Grund dafür sein, dass sich Telegram gerade im Business-Bereich immer größerer Beliebtheit erfreut.

Darüber kannst du deine Kundinnen über Telegram auf dem Laufenden halten:

  • Neuigkeiten
  • Events
  • Angebote
  • Werbeaktionen
  • uvm.

Viele Unternehmen sehen die folgenden Features als Vorteil:

  • Große Gruppenchat-Größen
  • Desktop-App
  • Versenden jeglicher Dateitypen per Chat
  • keine Beschränkung bei Dateigrößen
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Platz 8: Snapchat

Auf Snapchat kannst du vor allem eine junge Zielgruppe ansprechen. Du kannst mit Werbeanzeigen auf Snapchat aktuell 25,1 % der Menschen in Österreich erreichen.

Auf dieser Plattform können Bilder direkt von einer Userin zur anderen verschickt werden. Diese Bilder werden allerdings wenige Sekunden nach dem Öffnen wieder gelöscht. Auch WhatsApp hat mittlerweile eine ähnliche Funktion.

Außerdem kannst du auf Snapchat die Storyfunktion nutzen, um Einblicke in deinen Unternehmensalltag zu gewähren.

Für Unternehmen mit sehr junger Zielgruppe bietet Snapchat mit einem eigenen Anzeigenmanager eine interessante Alternative zu anderen Plattformen.

Wenn du auf Snapchat mit deinem Unternehmen erfolgreich sein möchtest, musst du es schaffen, echte Geschichten zu erzählen. Laut Umfragen gefällt den Userinnen der Plattform am besten, dass sie authentisch und verspielt miteinander kommunizieren können, wie auf keiner anderen Social-Media-Plattform.

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Platz 9: Twitter

Der Kurznachrichtendienst ist in den USA ähnlich groß wie Facebook oder Instagram. Weltweit gibt es 229 Millionen Menschen pro Tag, die auf Twitter aktiv sind. In Österreich ist die Plattform dagegen mit nur 1,15 Millionen erreichbaren Menschen bzw. 12,8 % Reichweite eher eine Nische.

Deine Tweets können bis zu 280 Zeichen haben. Außerdem kannst du bis zu 4 Fotos, ein GIF oder ein Video in deinen Tweet aufnehmen. Deinen Text solltest du mit relevanten Hashtags oder Mentions (andere Twitter-UserInnen werden markiert, um sie auf den Beitrag aufmerksam zu machen) spicken. Du kannst sogar Links zu deiner eigenen Seite hinzufügen und so wieder Interessierte von Twitter auf deine Website holen.

Viele Userinnen twittern selbst kaum, folgen aber anderen – oft prominenten – Userinnen passiv. So kommen die Userinnen zu Informationen aus erster Hand.

Vor allem Jüngere sowie Multiplikatoren aus Medien, Politik sowie Kultur und Sport tauschen sich auf Twitter aus. Außerdem sind viele große Organisationen, Parteien, Verbände und Konzerne präsent. Du kannst für dein Unternehmen die hohe Reichweite bei Multiplikatoren geschickt für die eigene Positionierung nutzen. Auf diesem Weg kannst du mit potenziellen Kundinnen und Journalistinnen in Kontakt treten.

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Platz 10: LinkedIn

Das Karrierenetzwerk dient vor allem der beruflichen Vernetzung und dem Recruiting. Mit 1,98 Millionen Mitgliedern in Österreich hat das aus dem anglo-amerikanischen Raum kommende und international ausgerichtete LinkedIn das deutschsprachige XING (1,62 Millionen) auch hierzulande überholt.

Du kannst Karrierenetzwerke, wie LinkedIn vor allem bei der Personalsuche und zur Erweiterung deines Business-Netzwerks nutzen. Außerdem bietet es einen guten Kanal, um dein Employer Branding voranzutreiben. Aber auch zur Vernetzung in regionalen oder branchenspezifischen Usergruppen.

Ähnlich wie bei Facebook kannst du auch auf LinkedIn eigene Beiträge veröffentlichen, kommentieren und teilen. Allerdings sollte der Ton dann ein anderer sein.

Laut Umfragen gehört LinkedIn mittlerweile neben Facebook und Instagram zu den wichtigsten sozialen Medien fürs Marketing. Gerade B2B-Unternehmen bevorzugen LinkedIn als Marketing-Kanal.

Social Media für dein Unternehmen nutzen

So wählst du den passenden Kanal

Nun hast du dir einen Überblick über die 10 meistgenutzten Social-Media-Kanäle in Österreich gemacht. Welche für die Umsetzung deiner eigenen Online-Strategie der richtige ist, solltest du abhängig machen von deinen Zielen, deiner Zielgruppe und deinen Skills.

Denn nur weil auf einer Plattform viele Menschen anzutreffen sind, heißt das nicht, dass es auch die richtigen für dein Unternehmen und dein Angebot sind.

Wenn du nicht genau weiß, wie du die passenden Kanäle für deine Online-Strategie auswählen sollst, kann dir wiasano helfen. Anhand deiner Angaben erstellt dir unser Online-Strategie-Tool

  1. eine individuelle Strategie,
  2. eine dazu passende Kanalauswahl und
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Neugierig geworden? Schau dir am besten gleich unser Demo-Video an: Hier klicken & Demo-Video ansehen

Alles Liebe,
Nina von wiasano

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Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

2 Antworten

    1. Servus Jon, danke für deinen Input. In unserem Artikel wurde die Social-Media-Nutzung in Österreich 2023 betrachtet – nicht die globalen Nutzerzahlen. Außerdem wurde Twitter erst im Juni 2023 umbenannt. Egal, wie es nun heißt, ist X in Österreich nach wie vor ein Nischennetzwerk. Die Nutzung ist also in dem Kontext zu betrachten und kann nicht auf eine globale Pauschalaussage heruntergebrochen werden. VLG Nina von wiasano

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