Social-Media-Marketing kann eh jeder!
Diese Aussage ist in vielen Köpfen hartnäckig verankert. Dennoch könnte sie nicht weiter von der Realität entfernt sein.
Social-Media-Marketing ist nämlich schwieriger, als es auf den ersten Blick scheint. Um mit deinem Unternehmen in den sozialen Netzwerken erfolgreich zu sein, musst du einiges beachten.
Damit du nicht an den üblichen Hürden scheiterst, haben wir in diesem Blogpost die 5 häufigsten Fehler im Social-Media-Marketing aufgedeckt und übersichtlich für dich zusammengefasst.
Fehler Nr. 1: Du arbeitest ohne Strategie
Um in den sozialen Medien erfolgreich zu sein, brauchst du eine Strategie. Vereinfacht gesagt, einen Fahrplan, mit dem du deine Social-Media-Aktivitäten planen und strukturieren kannst.
Du solltest dir also im Vorhinein überlegen, was du mit deinen Inhalten erreichen willst, und deine Ziele dahingehend definieren.
Definiere deine Ziele
Viele Unternehmerinnen glauben, dass es in den sozialen Medien nur um den Vertrieb geht. Das ist ein grober Schnitzer. Denn im professionellen Social-Media-Marketing geht es um so viel mehr als nur um den Vertrieb.
Mögliche Ziele können sein:
- Mitarbeiterinnen gewinnen
- Markenimage aufbauen und stärken
- Bekanntheit deines Unternehmens erhöhen
- Nachhaltige Kundenbeziehungen aufbauen
- Kundensupport
- usw.
Du siehst: In den sozialen Medien kannst du viele verschiedene Ziele verfolgen. Du solltest dir daher immer zuerst die Frage stellen, welche Ziele du mit deiner Präsenz in den sozialen Medien erreichen willst.
Wenn du diese Frage zufriedenstellend beantwortet hast, kannst du einen dazu passenden strategischen Ansatz für deine Social-Media-Präsenz ausarbeiten.
Du fragst dich, wie du eine eigene Strategie erstellen kannst? Wir haben einen eigenen Blogpost zum Thema verfasst. Klick am besten gleich rein: Grundlagen: Online-Marketing-Strategie erstellen
Kleiner Tipp: wiasano kann dir als erste Online-Strategie-Software helfen, den Fehler der fehlenden Strategie im Handumdrehen auszubügeln.
Fehler Nr. 2: Du kennst deine Zielgruppe nicht
Wenn du deine Zielgruppe kennst, bist du klar im Vorteil.
Warum das so ist? Dafür gibt es mehrere Gründe – das sind die zwei Wichtigsten:
Grund #1: Du kannst Inhalte genau zuschneiden
Wenn du die Bedürfnisse und Präferenzen deiner Zielgruppe kennst, kannst du deine Online-Kommunikation exakt darauf zuschneiden. Versuche auf die Wünsche deiner Zielgruppe einzugehen und zeige ihr, welchen Nutzen sie von deinem Angebot hat.
Dadurch erhöhst du die Chance, dass aus deinen Followerinnen Kundinnen werden.
Grund #2: Du kannst Inhalte zur richtigen Zeit und am richtigen Ort transportieren
Du musst deine Zielgruppe kennen, um zu wissen, wo und wann du sie findest.
Zum Beispiel:
Wenn du Produkte für ein jüngeres Publikum anbietest, dann wirst du einen TikTok-Account brauchen. Wenn du hingegen Produkte für Männer ab 40+ anbietest, dann solltest du eher auf Plattformen wie Facebook aktiv werden.
Du möchtest gerne mehr über dieses Thema erfahren? Wir haben einen eigenen Blogpost verfasst, indem wir die 10 beliebtesten Social-Media-Plattformen in Österreich kurz beschreiben. Klick am besten kurz rein: Social-Media-Nutzung in Österreich 2023. Und dasselbe haben wir natürlich auch für Deutschland gemacht: Social-Media-Nutzung in Deutschland 2023.
Fehler Nr. 3: Du vernachlässigst die Qualität deiner Inhalte
Erfolgreiches Social-Media-Marketing setzt Qualität voraus. Aber was bedeutet Qualität in den sozialen Medien eigentlich?
Achte am besten auf:
- Zielgruppenrelevanz
- Die Sprache deiner Zielgruppe
- Aussagekräftigen Content
- Korrekte Rechtschreibung und Grammatik
- Hochwertiges Bild-/Video-/Tonmaterial
- Qualität entsprechend deiner Markenidentität
Wie so oft im Leben gilt auch hier: Qualität ist besser als Quantität. Es reicht heute schon lang nicht mehr aus, einfach irgendwas zu posten und Hauptsache oft.
Bedenke: Manchmal kann es auch sein, dass du erst herausfinden musst, was deiner Zielgruppe gefällt. Dafür liefern dir die sozialen Netzwerke wertvolle Insights, sofern du Unternehmensaccounts erstellt hast.
Fehler Nr. 4: Du ignorierst Kommentare und Kritik
Das ist die absolute Todsünde in den sozialen Medien.
Denn im Zentrum von Social-Media-Plattformen steht der Dialog. Du kannst dich über die sozialen Medien auf einzigartige Weise mit deiner Zielgruppe vernetzen und austauschen. Dadurch kannst du Kundenbeziehungen weiter ausbauen und deine Marke stärken.
Wenn du Kommentare und Kritik aber ignorierst, dann kann das negative Auswirkungen auf dein Unternehmen haben.
Unser Tipp: Lerne, mit konstruktiver Kritik umzugehen, indem du sie als Verbesserungschance siehst.
Fehler Nr. 5: Du postest unregelmäßig
Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg – und das gilt nicht nur für die sozialen Medien, sondern für dein gesamtes Online-Marketing.
Durch Regelmäßigkeit wirst du zur zuverlässigen Informationsquelle für deine Zielgruppe, schaffst Vertrauen und stärkst deine Marke.
Du fragst dich, warum es sonst noch wichtig ist, Regelmäßigkeit in dein Online-Marketing zu bringen? Wir haben einen eigenen Blogbeitrag zum Thema verfasst. Hier entlang: Unsere Top 5 Gründe, warum du Regelmäßigkeit in dein Online-Marketing bringen solltest.
Unser Fazit: Social-Media-Marketing lohnt sich trotz aller Stolpersteine
Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co. bieten dir besondere Möglichkeiten, um mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren. Du kannst hier viel persönlicher auftreten, und dich direkt und unkompliziert mit deiner Zielgruppe austauschen.
Und wenn du die oben genannten Fehler im Hinterkopf behältst und versuchst zu vermeiden, dann bist du bereits auf einem sehr guten Weg.
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Alles Liebe,
Elena von wiasano
Hinweis zur gendergerechten Sprache
Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?
Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.
Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.