Lesedauer: 6 Minuten

So krallst du dir mehr organische Reichweite – 7 Expertentipps

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Organisches Online-Marketing liegt im Trend. Das weißt du natürlich. 😉

Bisher hattest du aber Bedenken mehr auf organisches Online-Marketing zu setzen, weil du noch keine große organische Reichweite aufbauen konntest? In anderen Worten: Du hast Angst, dass zu wenig Menschen deine Inhalte sehen werden?

Vielleicht arbeitest du auch bereits organisch und hast dir schon eine gewisse Reichweite aufbauen können. Du möchtest aber noch mehr Menschen mit deinen organischen Inhalten erreichen?

Egal, ob so oder so – wir helfen dir dabei. In diesem Blogpost geben wir dir 7 wertvolle Expertentipps, wie du mehr Sichtbarkeit für deine Inhalte erzielen und deine Zielgruppe noch besser erreichen kannst.

Aber bevor es ans Eingemachte geht, klären wir noch den Begriff organische Reichweite.

Was bedeutet organische Reichweite eigentlich genau?

Die organische Reichweite bezieht sich auf die Anzahl an Personen, die deine unbezahlten Beiträge im Internet sehen.

Kurzum: Alle, die du mit deinen Inhalten ohne bezahlte Werbung im Internet erreichst.

Dazu zählen:

  • Deine Followerinnen
  • Wenn Nutzerinnen deine Inhalte teilen: die Followerinnen deiner Followerinnen
  • Userinnen, die den genutzten Hashtags folgen
  • Besucherinnen deiner Webseite, wenn sie auf ein nicht-bezahltes Suchmaschinen-Ergebnis geklickt haben
  • Die Empfängerinnen deines Newsletters
  • usw.

Sie alle zusammen bilden deine organische Reichweite. Im Folgenden zeigen wir dir, wie du sie erhöhen kannst.

Unsere 7 Expertentipps für mehr organische Reichweite

Tipp #1: Überzeuge mit Qualität

Eine ordentliche Internetpräsenz ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiches organisches Online-Marketing. Das bedeutet, dass du die Menschen aus deiner Zielgruppe mit Qualität überzeugen solltest. Dadurch wirkt dein Unternehmen professionell und du schaffst Vertrauen bei deiner Zielgruppe.

Denn wenn du regelmäßig hochwertige Inhalte für deine Zielgruppe veröffentlichst, kannst du dir einen Expertenstatus sichern. So beweist du deiner Zielgruppe, dass du weißt, wovon du sprichst und sie dir vertrauen kann.

Das ist eigentlich auch nur logisch. Denn wem würdest du mehr vertrauen – einem Unternehmensblog mit zahlreichen qualitativ hochwertigen Artikeln, oder einem Blog mit wenigen Beiträgen, die gespickt mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern sind?

So kannst du Qualität umsetzen:

  • Hochwertiges Bild-/Video-/Tonmaterial
  • Korrekte Rechtschreibung und Grammatik
  • Leichte Konsumierbarkeit deiner Inhalte
  • Hochwertiger Content, der deine Zielgruppe auch wirklich interessiert
  • Nutzerfreundliches Webdesign
  • Einwandfreie Funktionalität
  • usw.

Wenn du schlechten Content lieferst, dann werden sich deine Leserinnen ihre Informationen woanders holen – zum Beispiel bei der Konkurrenz. Mit Qualität kannst du das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnen und so Kundinnen langfristig an dein Unternehmen binden. Deshalb ist sie ein wichtiger Faktor für deine organische Reichweite.

Denn mit schlechten Inhalten kannst du deine organische Reichweite nicht steigern. Wenn du nichts mit wahrem Mehrwert oder Nutzen liefern kannst, dann wirst du in der Masse untergehen. Somit ist eine hohe organische Reichweite immer das Produkt von qualitativ hochwertigem Content.

Du möchtest gerne mehr darüber erfahren? Wir haben einen eigenen Blogpost verfasst, indem wir erklären, worauf’s bei einer qualitativ hochwertigen Internetpräsenz ankommt. Klick am besten gleich rein: So machst du aus Interessenten echte Kunden

Tipp #2: Optimiere deine Website-Inhalte

Die Abkürzung SEO steht für Search Engine Optimization. Auf Deutsch spricht man von der Suchmaschinenoptimierung.

SEO-optimieren bedeutet (ganz vereinfacht gesagt), dass du deinen Content so aufbereitest, dass deine Auffindbarkeit in Suchmaschinen unter relevanten Suchbegriffen verbessert wird.

Mit anderen Worten: Du möchtest, dass deine Zielgruppe deine Inhalte in Suchmaschinen einfach und schnell findet.

Damit das funktioniert, sollten deine Inhalte unter den ersten Suchergebnissen gelistet werden. Dieses Ziel kannst du mit der SEO-Optimierung deiner Seiten und Inhalte erreichen.

Grundsätzlich gliedert sich die Suchmaschinenoptimierung in zwei große Bereiche. Du kannst in beiden Bereichen Maßnahmen zur Steigerung deiner Sichtbarkeit unternehmen.

  1. Onpage-Optimierung: Hierzu zählen alle Aktionen, die direkt auf deiner Webseite getätigt werden. Dazu zählen beispielsweise technische Verbesserungen wie die Verkürzung von Ladezeiten und inhaltliche Aspekte wie die qualitativ hochwertige Aufbereitung deines Contents.
  2. Offpage-Optimierung: Darunter fallen alle Maßnahmen auf anderen Webseiten, die zur Stärkung deiner Webseite gesetzt werden. Im Grunde genommen geht es hier hauptsächlich um die Beschaffung von Backlinks (= Verweise auf anderen Webseiten, die per Mausklick zu deiner Webseite führen).

Wenn du deine organische Reichweite erhöhen willst, solltest du deine Inhalte unbedingt SEO-optimieren. So kannst du dich bei relevanten Suchanfragen prominent positionieren und deine Sichtbarkeit steigern.

Tipp #3: Bring Regelmäßigkeit in dein organisches Online-Marketing

Wenn du regelmäßig relevante und qualitativ hochwertige Inhalte veröffentlichst, erhöhst du damit automatisch deine Sichtbarkeit. Denn eines ist klar: Damit lieferst du deiner Zielgruppe jedes Mal Gründe, um über dein Unternehmen, dein Produkt oder dein Angebot nachzudenken, auf deiner Webseite oder deinem Webshop vorbeizuschauen, dein Social-Media-Profil durchzustöbern usw.

Ein weiteres Plus von Regelmäßigkeit? Dein Unternehmen wirkt vertrauenswürdig. Denn wenn du regelmäßig qualitativ hochwertige Beiträge veröffentlichst, gewöhnt sich deine Zielgruppe an dich und baut Vertrauen zu deinem Unternehmen auf. So kannst du nachhaltige Kundenbeziehungen schaffen.

Du möchtest gerne erfahren, warum Regelmäßigkeit im organischen Online-Marketing sonst noch wichtig ist? Hier entlang: Unsere Top 5 Gründe, warum du Regelmäßigkeit in dein Online-Marketing bringen solltest

Tipp #4: Definiere deine Zielgruppe

Um deine organische Reichweite erhöhen zu können, solltest du deine Zielgruppe kennen. Warum? Weil du deine Internetpräsenz dann so gestalten kannst, dass dich deine Zielgruppe noch leichter findet. Und damit du sie mit maßgeschneiderten Inhalten abholen kannst, musst du wissen, wer die Menschen aus deiner Zielgruppe sind.
Hinzu kommt: Wenn du deine Zielgruppe kennst, kannst du besser bestimmen, wo und wann sie aktiv ist. Das brauchst du dann nur mehr mit deinen Insights verifizieren uns schon kannst du relevante Inhalte für deine Zielgruppe zur richtigen Zeit und am richtigen Ort platzieren.

Tipp #5: Finde den richtigen Zeitpunkt zum Posten

Für jedes Unternehmen, Produkt oder Angebot gibt es gute und weniger gute Zeiten zum Posten. Sprich: Je nachdem zu welcher Zeit du Inhalte veröffentlichst, werden mehr oder weniger Leute diese sehen.

Leider können wir dir hier keinen allgemein gültigen Zeitplan dafür geben, was gute, und was schlechte Posting-Zeiten sind. Denn das ist für jedes Unternehmen, Produkt und Angebot unterschiedlich.

Die beste Zeit ist nämlich jene Zeit, wann deine Zielgruppe online ist. Und das ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.

Tipp #6: Sei aktiv in den sozialen Medien

Um deine organische Reichweite zu steigern, solltest du auf den Kanälen aktiv sein, die relevant für deine Zielgruppe sind.

Das bedeutet für dich: Wenn deine Zielgruppe beispielsweise Facebook nutzt, dann solltest du auch ein Facebook-Unternehmensprofil haben. Du musst aber nicht auf allen Kanälen aktiv sein und das solltest du auch gar nicht. Verschwende nicht Zeit und Geld für Kanäle, die deine Zielgruppe nicht nutzt. 😉
Du möchtest gerne mehr über die wichtigsten Social-Media-Kanäle in Österreich erfahren? Wir haben einen eigenen Blogpost dazu verfasst: Social-Media-Nutzung in Österreich 2023

Und hier gibt’s das Gleiche nochmal für Deutschland: Social-Media-Nutzung in Deutschland

Tipp #7: Richte ein Google-Unternehmensprofil ein

Das macht es deinen Kundinnen leichter, dich online zu finden und sie können auf einen Blick die wichtigsten Informationen zu deinem Unternehmen abrufen – beispielsweise deine Adresse, Öffnungszeiten, Fotos, Kontaktdaten und vor allem ein Link zu deiner Website.

So kannst du die Sichtbarkeit deines Unternehmens steigern und mehr organische Reichweite erzielen.

Und das Beste daran? Ein Google-Unternehmenskonto anzulegen, kostet dich nur ein paar Minuten deiner Zeit.

Du möchtest gerne mehr darüber erfahren? Wir haben einen eigenen Blogpost zum Thema verfasst. Klick am besten gleich rein: Google-Unternehmensprofil: Wir beantworten die 5 häufigsten Fragen

Investiere in organische Reichweite – es zahlt sich aus

Wenn du hohe organische Reichweite aufbauen willst, dann ist das nicht in einem Nachmittag getan. Im Gegenteil – es bedeutet viel harte Arbeit und kann einige Zeit dauern.

Aber mit unseren 7 Expertentipps bist du schon einmal auf einem guten Weg. Und du wirst sehen, dass es sich lohnt.

Denn wenn du dir deine Reichweite mit hochwertigem Content erarbeitest, schaffst du Vertrauen bei deiner Zielgruppe, machst dich unabhängig und sparst dir die klassischen Werbekosten.

Aber woher die Zeit dafür nehmen?

Du suchst nach einem einfacheren Weg, deine organische Reichweite zu steigern? Probier’s mit wiasano. 😉 Unser Tool hilft dir dabei.

Beispielsweise berechnet dir wiasano einen individuellen Redaktionsplan – über Regelmäßigkeit musst du dir damit keine Gedanken mehr machen. Außerdem kannst du deine Kanäle zentral in einem Tool managen (Social-Media, Blog und Newsletter). Und unsere integrierte KI übernimmt das Texten für dich. Damit kannst du qualitativ hochwertige und SEO-optimierte Texte mit einem Mausklick erstellen.

Das Beste daran? Dank KI-Vorlagen klingen die KI-generierten Texte auch noch so wie du das möchtest. Dazu lädst du einfach deine eigenen Beispieltexte in die Vorlagen hoch und wiasano spiegelt dann deinen persönlichen Schreibstil wider.

Du möchtest gerne mehr über wiasano erfahren? Schau dir am besten gleich unser Demo-Video an: Hier klicken & Demo ansehen

Alles Liebe,
Elena von wiasano

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Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

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