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Unternehmensblog starten: Deine Anleitung zum Loslegen

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Du hast gehört, dass man als Unternehmen heute im Online-Marketing unbedingt auf einen eigenen Blog setzen sollte?

Da liegst du schon ganz richtig. Denn gut geplant und umgesetzt kann dein Unternehmensblog – auch: Corporate Blog – optimal als Schaltzentrale für deine Online-Marketing-Aktivitäten eingesetzt werden.

Inhaltlich können du und deine Mitarbeiterinnen dort über News aus dem Unternehmen berichten und wertvolle Tipps aus eurem Fachgebiet geben. So bekommst du einen Draht zu deiner Zielgruppe und baust Vertrauen zwischen euch auf.

Mit einem erfolgreichen Unternehmensblog kannst du außerdem neue Kundinnen gewinnen und bestehende, interessierte Kundinnen ausführlich informieren

Welche Vorteile der Corporate Blog noch für dich und dein Unternehmen mit sich bringt und worauf du beim Start achten solltest, erklären wir dir ausführlich in diesem Blogbeitrag. Viel Spaß beim Entdecken!

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Die Vorteile eines Unternehmensblogs im Überblick

Im Vergleich zu vielen anderen Online-Marketing-Kanälen hast du bei Unternehmensblog den riesigen Vorteil, dass du ihn unabhängig gestalten kannst.

Das heißt, du bestimmst, wer welche Inhalte zu welcher Zeit bzw. an welcher Stelle zu sehen bekommt. Der Unternehmensblog ist somit eine unabhängige Plattform, die dir direkten Zugange zu deiner Zielgruppe verschafft.

Daraus ergibt sich auch: Du machst dich unabhängig von so genannten Gatekeepern, wie zum Beispiel Social-Media-Plattformen. Trotzdem kannst du diese für dich und dein Unternehmen nutzen, indem du die Blogposts dort teilst.

Außerdem ist der Corporate Blog Teil deiner Unternehmenswebsite. Also kann er auch dazu beitragen, dein Websiteranking bei Google, Bing, Ecosia & Co. zu verbessern. 

Du fragst dich gerade warum das so ist?

Naja, Suchmaschinen lieben Websites, die regelmäßig aktualisiert werden. Das funktioniert mit einem Blog ganz automatisch, da du ja immer wieder neuen Content hochladest. Und im Idealfall auch ältere Beiträge immer wieder überarbeitest und aktualisierst.

Hier die Vorteile eines Unternehmensblogs übersichtlich zusammengefasst:

So startest du deinen Unternehmensblog

  1. Konzept erstellen
  2. Redaktionsplan ausarbeiten
  3. Relevante Themen finden
  4. Blogposts erstellen
  5. Messen und analysieren

Es gibt bekanntlich verschiedene Blogarten und -formate. Eine der erfolgreichsten Formen für Unternehmen ist der sogenannte Expertenblog.

Dabei wird das firmeninterne Fachwissen in Ratgeberform veröffentlicht. Das kann in Form eines Textblogs, Videoblogs (= Vlog), eines Fotoblogs oder auch als Podcast geschehen.

Wenn du also für dein Unternehmen Expertenbeiträge in regelmäßiger Frequenz veröffentlichst, wächst euer Expertenstatus auf eurem Fachgebiet kontinuierlich an. Wichtig dabei ist: Postet zu relevanten Themen! Also Themen, die eure Zielgruppe wirklich interessant findet.

Konzept erstellen – professionell starten

Viele Unternehmen machen zu Beginn den Fehler, dass sie voller Eifer einfach drauf losstarten und unstrukturiert Beiträge posten. Dann bleiben meist die Erfolge aus und der Frust ist dementsprechend groß.

Damit dir das nicht passiert, startest du natürlich mit einem ordentlichen Konzept für deinen Blog. Darin legst du fest,

  • welche Zielgruppe deine Posts adressieren sollen,
  • welche Ziele du mit dem Blog verfolgen möchtest,
  • wie du das Erreichen der Ziele messen willst,
  • welche Konkurrenz du auf dem Gebiet hast.

Wie du dabei am besten vorgehst, haben wir in einem anderen Beitrag genau beschrieben. Darin findest du 5 Tipps, mit denen du im Handumdrehen dein eigenes Online-Marketing-Konzept erstellst. Diese Tipps kannst du natürlich auch auf dein Blogkonzept anwenden. Der Blog ist ja schließlich Teil deines Online-Marketing-Mix.

Hier geht’s zum Artikel: https://wiasano.com/5-tipps-zur-konzepterstellung-fuer-online-marketing/

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Redaktionsplan ausarbeiten

Mit dem neuen Konzept für deinen Unternehmensblog in der Tasche, solltest du nun einen Redaktionsplan ausarbeiten. Er hilft dir, Struktur in deine Arbeit zu bringen. Und du wirst damit viel leichter deine Ziele erreichen, Regelmäßigkeit in deine Postings bringen und Stress für dich und deine Kollegen minimieren.

Das wird dir deine Zielgruppe mit zahlreichen Interaktionen und Conversions danken. 😉

Jetzt bleibt nur die große Frage, wie du am besten dabei vorgehst. Wir haben dafür einen eigenen Beitrag erstellt, der dich durch die 7 Schritte der Redaktionsplan-Erstellung leitet. Wir haben dir dort auch 2 richtig brauchbare Vorlagen verlinkt, die dir die Arbeit erleichtern werden.

Hier klicken und loslegen: https://wiasano.com/redaktionsplan-erstellen-so-gehts-in-7-einfachen-schritten/

Relevante Themen finden

Viele Unternehmer quält gerade zu Beginn die Frage: Worüber soll ich denn überhaupt berichten?

Gerade da passiert dann oft der Fehler, dass die Unternehmen über Themen schwadronieren, die sie selbst am meisten interessieren. Ganz nach dem Motto: Schaut her, was wir alles grandioses machen.

Was dabei vergessen wird sind die Userinnen, für die der Blog ja eigentlich erstellt wird.

Also, merke dir bitte: Nimm eine nutzerzentrierte Perspektive ein!

Anders gesagt, berichte über Themen, die deine Zielgruppe wirklich interessiert. Schließlich sind das die Menschen, die deinen Service in Anspruch nehmen sollen – nicht deine Chefs und auch nicht du selbst.

Wie du nun drauf kommst, was deine Userinnen wirklich interessiert, haben wir in dem Beitrag unter dem folgenden Link für dich zum Nachmachen beschrieben: https://wiasano.com/themenrecherche-fuer-content-marketing-so-gehts-am-besten/

Blogposts erstellen - jetzt geht's richtig los

Nachdem du alle konzeptuellen und strategischen Punkte abgearbeitet hast, geht’s jetzt ans Eingemachte. Du musst nun auch Blogposts erstellen und veröffentlichen.

In welchem Content-Format du das ganze machst – ob als Text, Bild, Video oder Audio – hängt von deinen Skills und den Vorlieben deiner Zielgruppe ab.

Auch über den strukturellen Aufbau könnten wir Bände schreiben. (Das werden wir auch noch machen und dann hier verlinken.)

Grundsätzlich gilt aber, dass deine Inhalte leicht zu konsumieren sein sollten. Das bedeutet z.B. beim Schreiben und Sprechen eine leicht verständliche Sprache mit kurzen Sätzen zu verwenden. Bilder aussuchen, die das Thema visuell beschreiben. Skripts zu verfassen, denen man leicht folgen kann usw.

Und achte auf eine abwechslungsreiche Struktur – kein Blocksatz, verwende Zwischenüberschriften und leite die Besucherinnen durch das Thema chronologisch durch.

Am besten vergleichst du ein bisschen mit Blogs, die du selbst gerne anschaust und liest. Was machen die gut und was nicht?

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Messen und analysieren

Nach getaner Arbeit willst du natürlich wissen, was das Ganze gebracht hat. Genau dafür haben wir zu Beginn bestimmte Ziele definiert und denen Kennzahlen zugeordnet.

Damit du nun messen kannst, ob du ein Ziel erreicht hast, musst du vergleichen, ob die entsprechenden Kennzahlen das gewünschte Ergebnis bringen.

Zum Beispiel wolltest du mehr Website-Besucher über deinen Unternehmensblog haben. Um dieses Ziel noch greifbarer zu machen, solltest du etwa sagen: Ich möchte in den nächsten 3 Monaten 30% mehr Website-Besucher haben.

Dazu notierst du dir den aktuellen Stand und vergleichst diesen nach 3 Monaten wieder mit dem tagesaktuellen Ergebnis. Du musst dir also Stichtage und Grenzwerte im Vornhinein festlegen, damit du auch wirklich Schlüsse aus den Kennzahlen ziehen kannst.

Das klingt jetzt kompliziert und kann auch richtig komplex werden. Nicht umsonst gilt das datengetriebene Marketing als Königsklasse. Nichts desto trotz, kannst du dir die Kennzahlen aus Analytics-Tools auch im kleinen Rahmen zu Nutze machen.

Unser Fazit: Wir lieben Blogmarketing

Unserer Meinung nach ist der Blog einfach das ultimative Online-Marketing-Werkzeug. Damit kannst du auf vielen verschiedenen Kanälen agieren und behältst trotzdem deine Unabhängigkeit. Du kannst damit sogar dein Google-Ranking aufbessern und das ganz ohne großes SEO-Budget.

Zugegeben, einen Unternehmensblog professionell zu führen braucht einiges an Zeit. Aber das zahlt sich auf alle Fälle aus, wenn du dich und dein Unternehmen als vertrauensvollen Experten auf eurem Fachgebiet platzieren möchtest.

Geht das auch einfacher?

Ja – mit wiasano! Damit kannst du dir Arbeiten, wie Strategie-Erstellung und -Optimierung oder Redaktionsplan-Erstellung sparen – das macht alles unsere Software für dich.

Außerdem kannst du deine Blogposts direkt in unserem Tool erstellen und auf deinem Blog posten. Auch das Teilen auf deinen Social-Media-Kanälen und eine Aussendung im Newsletter kannst du direkt von wiasano aus erledigen.

Du möchtest gerne mehr darüber erfahren? Schau dir am besten gleich unser Demo-Video an: Hier klicken & Demo-Video ansehen

Alles Liebe,
Nina & Gert von wiasano

Jetzt Demo-Video ansehen

 

Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

Foto: Taibon Fotografie

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