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Organisches Online-Marketing: die 8 größten Lügen

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Organisches Online-Marketing ist auf der Überholspur.

Die neue Digital-Marketing-Studie von absolit zeigt, dass immer mehr Unternehmen im DACH-Raum ihre bezahlte Werbung im Netz herunterschrauben. Stattdessen setzen Unternehmen vermehrt auf organisches Online-Marketing. Dadurch machen sie sich unabhängig und stärken die Auffindbarkeit im Internet.

Doch wie so oft, gibt es auch hier einige Mythen und Missverständnisse, die sich hartnäckig halten.

Das hast du auch schon gemerkt? Du bist dir deshalb oft unsicher, was wirklich stimmt, und was nicht?

Wir decken die 8 größten Lügen im organischen Online-Marketing auf. In diesem Blogpost zeigen wir dir, was wirklich funktioniert, und was du gleich wieder vergessen kannst.

Die 8 größten Lügen über organisches Online-Marketing: Wir räumen auf

Lüge #1: Viel Traffic ist automatisch großer Erfolg

Viel Traffic bedeutet nicht automatisch, dass dein Unternehmen erfolgreich ist. Denn du willst ja, dass die Inhalte auf deiner Webseite bei deinen Userinnen auch eine Aktion auslösen. Und das siehst du nicht am Traffic, sondern anhand der Conversion Rate (=Anzahl der Webseite-Besucherinnen im Verhältnis zur Anzahl einer Handlung).

Wenn du viel Traffic hast, dann heißt das, dass deine Webseite gut in den Suchmaschinenergebnissen rankt. Deine Zielgruppe findet dich also. Das ist die Voraussetzung für deinen Erfolg und somit schon einmal ein guter erster Schritt.

Du hast das Gefühl, dass deine Sichtbarkeit im Netz zu schwach ist und dich deine Zielgruppe nicht finden kann? Hier entlang: So findet dich deine Zielgruppe online noch leichter: Unsere Top 4 Tipps

In weiterer Folge solltest du aber mit relevantem und hochwertigem Content punkten. So kannst du aus deinen Userinnen echte Kundinnen machen. Du möchtest gerne mehr darüber erfahren? Wir haben einen eigenen Blogpost zum Thema verfasst. Klick am besten gleich rein: So machst du aus Interessenten echte Kunden

Lüge #2: Du brauchst sofort große Reichweite in den sozialen Medien

Du solltest nicht gleich verzagen, wenn du anfangs nicht so viele Userinnen über die sozialen Medien erreichen kannst. Denn gerade am Anfang kann auch eine kleine Reichweite mit aktiven Followerinnen entscheidend sein, um dein Unternehmen zu bewerben.

Warum das so ist? Das hängt mit der Funktionsweise der Algorithmen von Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. zusammen.

Sie funktionieren nämlich so, dass deine Inhalte weiteren Userinnen vorgeschlagen werden, die ein ähnliches Nutzerverhalten wie deine Followerinnen haben. Deine Reichweite wächst auf diese Art und Weise zwar langsam, aber sie wächst – und zwar konstant und stabil.

Vergiss nicht: Organisches Online-Marketing ist ein Marathon und kein Sprint.

Lüge #3: Facebook ist tot

Facebook lebt. Lass dir nichts anderes einreden.
Die Plattform ist meilenweit davon entfernt, tot zu sein. Sie wird immer noch von unglaublich vielen Userinnen täglich benutzt und ist eine wichtige Werbeplattform.

Allerdings hat schon ein Wandel stattgefunden. Denn das durchschnittliche Alter ist auf Facebook angestiegen. Die Zahl von jungen Userinnen geht hingegen weiter zurück.

Ob du auf Facebook aktiv sein solltest, oder nicht, hängt zum Teil stark von deiner Zielgruppe ab.

Lüge #4: Du musst auf allen Social-Media-Kanälen aktiv sein

Hier gilt wie so oft: Qualität steht über Quantität.

Du musst nicht auf allen Kanälen aktiv sein. Das solltest du eigentlich auch gar nicht. Konzentriere dich auf Plattformen, die für deine Zielgruppe relevant sind. Das heißt im Klartext: Sei aktiv auf den Plattformen, auf denen deine Zielgruppe wirklich anzutreffen ist. Alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung.

Lüge #5: Organisches Online-Marketing ist kostenlos

Beim organischen Online-Marketing entfallen zwar die klassischen Werbekosten, aber kostenlos ist es deswegen nicht.

Denn um dein organisches Online-Marketing gut umsetzen zu können, benötigst du relativ viel Zeit, Manpower und auch Fachwissen. Einen erfolgreichen Corporate-Blog kannst du beispielsweise nicht in ein paar Tagen realisieren. Dazu musst du konstant und regelmäßig Blogposts veröffentlichen.

PS: Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, dein organisches Online-Marketing in der halben Zeit umzusetzen, nutze Tools, wie wiasano.😉

Lüge #6: Unternehmen brauchen keine Webseite, wenn sie auf Social Media sind

Die meisten potenziellen Kundinnen suchen Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen immer noch über Suchmaschinen wie Google. Wenn dein Unternehmen hier nicht gelistet wird, bist du klar im Nachteil. Ohne eigene, professionelle Website erschwerst du es potenziellen Kundinnen, dich im Internet zu finden.

Eine eigene Webseite sorgt außerdem für Glaubwürdigkeit und Professionalität.

Lüge #7: Newsletter sind beim Aussterben

In der Marketingwelt werden immer wieder Stimmen laut, die behaupten, dass Newsletter nicht mehr zeitgemäß sind. Dem stellen wir uns klar entgegen.

Das Arbeiten mit Newslettern bietet nämlich eine Reihe von Vorteilen. Das sind die Wichtigsten:

  • Mit Newsletter-Aussendungen kannst du deine Zielgruppe direkt ansprechen und Inhalte personalisieren.
  • Newsletter helfen dir, das Vertrauen deiner Zielgruppe zu gewinnen, und deine Marke zu stärken – vorausgesetzt, dass du sie regelmäßig aussendest und qualitativ hochwertige Inhalte bietest.
  • Durch Newsletter-Marketing kannst du die Kundenbindung verbessern und Leserinnen immer wieder an dein Unternehmen erinnern.

Lüge #8: Die besten Produkte brauchen kein Marketing

Der Markt ist heute pumpvoll mit Produkten. Wenn du kein Marketing betreibst, dann wird sich die Konkurrenz deine potenziellen Kundinnen dankbar schnappen.

Das klingt logisch, aber dein Produkt ist so ausgefallen, dass es keine Konkurrenz gibt? Oder vertreibst du vielleicht ein Produkt, das die Konkurrenz sowieso um Längen schlägt?

Auch dann solltest du Marketing dafür betreiben. Denn woher soll deine Zielgruppe sonst davon wissen?

Selbst das beste Produkt der Welt braucht eine effektive Marketingstrategie, um auf dem Markt beachtet zu werden. Denk dran: Wenn die Leute nicht wissen, dass ein Produkt existiert, dann können sie es nicht kaufen.

Organisches Online-Marketing ist zwar nicht leicht, aber es lohnt sich

Gerade im Bereich des organischen Online-Marketings halten sich manche Lügen sehr hartnäckig.

Dir den notwendigen Durchblick zu verschaffen, kann deshalb ganz schön anstrengend sein.

Wir hoffen, dass dir dieser Blogpost die notwendige Klarheit bringt.

Denn eines ist klar: Organisches Online-Marketing ist nicht easy. Das Aufbauen einer organischen Präsenz erfordert Zeit, Geduld und Expertise. Aber es lohnt sich.

Das sind die wichtigsten Vorteile von organischem Online-Marketing:

  • langfristige Erfolge
  • Wettbewerbsvorteil
  • Zielgruppe besser verstehen & stärker an dich binden
  • Geld sparen
  • usw.

Du möchtest gerne die Vorteile von organischem Online-Marketing erleben, hast aber eigentlich nicht die Zeit dafür? Klingt ein bisschen wie eine 1 in der Schule schreiben, und dafür nichts lernen, oder? Mit wiasano kannst du genau das haben. 😉

wiasano: Organisches Online-Marketing in der halben Zeit

Wir haben die erste Online-Strategie-Software entwickelt, die dir hilft, dein organisches Online-Marketing schnell, effizient und einfach selbst umzusetzen.

wiasano hilft dir:

  • mühelos guten Content zu erstellen (mit KI)
  • Zeit zu sparen
  • organisches Online-Marketing zentral über ein Tool zu managen
  • mit individueller Redaktionsplanung
  • organisch mehr Reichweite zu generieren
  • komplexe Online-Marketing-Abläufe einfach umzusetzen
  • usw.

Du möchtest gerne mehr darüber erfahren, wie du dein organisches Online-Marketing mit wiasano in der halben Zeit realisieren kannst? Dann schau dir am besten gleich unser Demo-Video an: Hier klicken & Demo ansehen

Alles Liebe,
Elena von wiasano

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Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

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