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So schreibst du starke Blogbeiträge, die deine Zielgruppe auch lesen wird

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Du möchtest gerne starke Blogposts schreiben, die deine Zielgruppe auch wirklich liest? Du weißt aber nicht genau, wie du das anstellen sollst? Du hättest deshalb gerne eine Art Rezept, das dich durch den Schreibprozess leitet?

Dann bist du hier genau richtig.

In diesem Beitrag erklären wir dir, worauf es beim Verfassen von starken Blogposts ankommt: Wir zeigen dir, wie du deine Blogposts gut strukturierst und geben dir Tipps zur inhaltlichen Aufbereitung und Präsentation.

Schreib über Themen, die deine Zielgruppe interessiert

Wenn du willst, dass deine Blogposts auch wirklich gelesen werden, dann musst du über relevante Themen schreiben. Sprich: Du solltest Themen behandeln, über die deine Zielgruppe auch tatsächlich mehr wissen will.

Du fragst dich jetzt, welche Themen das sind? Um das herauszufinden, musst du auf Themenrecherche gehen. Das bedeutet, dass du im Netz jene Themen recherchierst, nach denen deine Zielgruppe am häufigsten sucht.

Wie das genau funktioniert, erklären wir in einem eigenen Blogpost. Klick am besten gleich kurz rein: Themenrecherche für Content-Marketing: So geht’s am besten.

Ziel setzen und verfolgen

Bevor du mit dem Schreiben eines Blogposts beginnst, solltest du immer ein konkretes Ziel für deinen Artikel definieren. Das Ziel ist in diesem Kontext gleichbedeutend mit dem Thema deines Blogposts. Du solltest dann für den gesamten Artikel bei diesem Thema bleiben.

Das bedeutet für dich konkret:

  1. Ziel/Thema festlegen.
  2. Über den gesamten Schreibprozess hindurch bei diesem Thema bleiben.

Tipp: Verfolge mit deinen Blogposts immer nur ein einziges Ziel. Wenn du nämlich mehrere Ziele gleichzeitig verfolgst, dann könnte das bei deinen Leserinnen zu Verwirrung, und schlimmer noch zu Frustration führen.

So strukturierst du deine Blogposts richtig

Blogposts folgen der klassischen Struktur von Erzähl-Texten. Sie bestehen aus:

  • Titel
  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Schluss

Im Folgenden erklären wir, worauf du beim jeweiligen Abschnitt achtgeben solltest.

Wähle einen starken Titel

Ein starker Titel ist wichtig. Denn meist entscheidet der Titel, ob Interessentinnen, deinen Blogpost überhaupt anklicken.

Das solltest du beachten:

  • Sprich mit deinem Titel konkret an, was deine Leserin im Blogpost erwartet.
  • Halte deinen Titel kurz und prägnant.
  • Versuche, den Mehrwert deines Textes bereits im Titel wiederzugeben.

Wir wissen aus Erfahrung, dass sich das Finden eines guten Titels ganz schön schwierig gestalten kann.

Deshalb empfehlen wir dir während des Schreibprozesses vorläufige Arbeitstitel zu verwenden. Den richtigen Titel kannst du dann aussuchen, wenn du deinen Blogpost fertig geschrieben hast. So stellst du sicher, dass der Titel inhaltlich auch wirklich zu deinem Text passt.

Und denk immer dran: Der Titel ist ein Versprechen an deine Leserin, das du im Text erfüllen muss.

Einleitung: Sag, worum es geht und hole deine Leserin ab

Wir raten dir, genug Zeit in die Einleitung zu investieren. Denn in vielen Fällen ist die Kombination aus Einleitung und Titel ausschlaggebend dafür, ob Interessentinnen deine Texte auch wirklich lesen.

So weit, so gut – aber wie sieht eine starke Einleitung konkret aus?

Das wichtigste Merkmal einer starken Einleitung ist, dass sie ihre Leserin abholt.

Versuche dich dazu in die Menschen aus deiner Zielgruppe hineinzuversetzen und ihre alltäglichen Herausforderungen zu verstehen. In deiner Einleitung kannst du dann konkrete Probleme deiner Zielgruppe ansprechen und Lösungen dazu präsentieren.

Anschließend solltest du kurz erklären, wie das Ganze mit deinem Blogpost zusammenhängt und wie du in den folgenden Absätzen darauf eingehen wirst. Erkläre deiner Leserin einfach ganz genau, was sie erwartet, wenn sie weiterliest.

Kleiner Tipp: Genau wie der Titel ist auch die Einleitung ein Versprechen an die Leserin, an das du dich halten musst.

Denn wenn du in der Einleitung Dinge versprichst, die du dann im Text nicht behandelst, oder nur am Rande anschneidest, dann verliert die Leserin das Interesse an dir.

Hauptteil: Pack deine Informationen in zusammenhängende und leicht verständliche Argumente

Der Hauptteil ist das Herzstück deines Blogposts.

Hier behandelst du das Problem, das du in der Einleitung angesprochen hast. Dazu solltest du deine Informationen in logische Argumente verpacken und diese übersichtlich und zusammenhängend strukturieren.

Ziel ist es, einen leicht konsumierbaren und gut verständlichen Text für die Menschen aus deiner Zielgruppe zu erschaffen.

Damit das funktioniert, haben wir hier einige nützliche Tipps für dich:

  • Formuliere kurze und aktive Sätze
  • Lockere deine Texte mit passenden Bildern, Videos und Infografiken auf
  • Vermeide Fremdwörter und Fachausdrücke
  • Strukturiere den Hauptteil deines Blogposts in Abschnitte mit Zwischenüberschriften
  • Bring Abwechslung in deinen Text durch Listen und Aufzählungen
  • Schreibe unaufdringlich, ehrlich und offen

Schluss: Fasse zusammen und fordere zum Handeln auf

Versuche die Hauptaussage deines Textes im Schlussteil nochmal auf den Punkt zu bringen. Zeig deiner Leserin dazu einfach nochmal auf, was sie durch deinen Text dazugelernt hat.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch eines: der Call to Action (= CTA). Der CTA ist die strategische Handlungsaufforderung an deine Leserin. Damit sagst du ihr, was sie nun zu tun hat. Das könnte beispielsweise sein:

Unser Fazit: Übung macht den Meister

Du siehst schon: Das Verfassen eines starken Blogposts ist nicht einfach und braucht Zeit.

Hier nochmal das Wichtigste im Überblick:

  1. Schreib über relevante Themen.
  2. Verfolge nur 1 Ziel.
  3. Wähle deinen Titel weise.
  4. Hohl deine Leserin mit der Einleitung ab.
  5. Präsentiere gut strukturierte und leicht verständliche Argumente im Hauptteil.
  6. Rund das Ganze mit einem zusammenfassenden Fazit ab.
  7. Vergiss zum Schluss deinen CTA nicht.

Einen starken Blogpost zu schreiben, ist viel Arbeit. Aber wenn du erstmal ins Bloggen hineinkommst, dann wirst du sehen, dass es immer leichter wird. Wir wünschen dir viel Erfolg dabei.

Geht das nicht auch einfacher?

Doch, tut es – mit wiasano.

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Alles Liebe,
Elena von wiasano

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Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

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