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So erstellst du deinen Newsletter – 5 Tipps für KMUs

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Kennst du auch die Gerüchte, dass heute keiner mehr einen Newsletter zu versenden braucht?

Wir sagen ganz entschieden: DOCH!

Denn Newsletter ist old but gold.

Schließlich ist die E-Mail das Standardmedium in jeder Unternehmenskommunikation. Also kannst du sie in Form eines Newsletters auch für dein Direktmarketing benutzen.

Ja, es ist schon wahr, dass das E-Mail-Marketing (also auch der Newsletter) eine der ältesten Online-Marketing-Disziplinen ist. Das bedeutet aber nicht, dass du sie ausrangieren solltest.

Zugegeben, zu Beginn der Newsletter-Ära waren die Zugriffszahlen viel höher, als heute. Trotzdem halten sie sich in den letzten Jahren sehr stabil und bringen noch immer bemerkenswerte Erfolge für Unternehmen.

Und weil Newsletter-Marketing so ein tolles Online-Marketing-Instrument ist, erklären wir dir in diesem Blogpost, was er dir und deinem KMU eigentlich bringt und worauf du bei der Erstellung achten solltest. Alles leicht verdaulich verpackt, in 5 Tipps für dein Newsletter-Marketing.

Wozu eigentlich einen Newsletter erstellen?

Hier die Vorteile von Newsletter-Marketing für KMUs im Überblick

5 Tipps für die Newsletter-Erstellung

#1 Spannende Themen finden

Bevor du mit deinem Newsletter richtig loslegst, solltest du dir die Frage stellen: Was gibt es Spannendes zu erzählen?

Oder anders formuliert: Was interessiert meine Newsletter-Empfänger wirklich?

Um spannende Themen zu finden und somit eine zufriedene Leserschaft deines Newsletters zu bekommen, solltest du eine ausführliche Themenrecherche machen.

Wie das genau funktioniert haben wir in einem anderen Blogpost Schritt für Schritt erklärt. Die Anleitung dazu findest du unter dem folgenden Link: Themenrecherche für Content-Marketing – So geht’s am besten

Wenn du dann spannende Themen gefunden hast, kannst du dir überlegen, wie du diese verpackst. Schließlich willst du sicher gehen, dass deine Empfängerinnen den Newsletter auch lesen. Hier noch ein paar Zusatztipps, was bei Newsletter-Leserinnen in der Regel gut ankommt:

  1. Fragen, die den Need deiner Zielgruppe treffen
  2. Wortspiele, die zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung passen
  3. Zahlen kommen eigentlich immer gut an (Die 10 besten…, 7 Gründe für… usw.)

#2 Ansprechende Betreffzeile formulieren

Beim Newsletter entscheidet die Betreffzeile über öffnen oder nicht-öffnen – also über Erfolg oder Misserfolg deiner Aussendung.

Deine Betreffzeile sollte am besten alles Vorteile für die Userin auf einen Blick zusammenfassen. Es sollte ihr sofort ins Auge stechen, was es ihr bringt, diesen Newsletter jetzt zu öffnen.

Hier die Kriterien für eine erfolgreiche Newsletter-Betreffzeile im Überblick: 

  1.  Bring die wichtigste inhaltliche Aussage deines Newsletters auf den Punkt
  2. Zeige der Userin, was sie verpasst, wenn sie nicht klickt
  3. Max. 50 Zeichen Länge – mobil sogar nur 27-40 je nach Endgerät
  4. Setze Emojis ein, wenn es zu deinem Thema und zu deiner Zielgruppe passt
  5. Wichtige Trigger und Keywords gehören an den Anfang
  6. Angebot/Vorteil so konkret wie möglich formulieren
  7. Sprich die Sprache deiner Zielgruppe – Sei ruhig frech, wenn es passt!

#3 Optische Gestaltung

Zur optischen Gestaltung von Newslettern gibt es haufenweise verschiedene Meinungen. Tatsache ist, dass du herausfinden musst, was deiner Zielgruppe gefällt. 

Dazu kannst du die folgenden Fragen beantworten:

  1. Wer ist deine Zielgruppe?
  2. Welche Präferenzen hat sie?
  3. Hat sie bestimmte Gewohnheiten?
  4. Welche Wünsche hat sie?
  5. Wie konsumiert sie Inhalte am besten?

In der Gestaltung (egal eigentlich, ob optisch oder inhaltlich) solltest du verschiedene Varianten ausprobieren und dann messen, was bei deiner Zielgruppe gut ankommt.

#4 Frequenz festlegen

Möchtest du regelmäßig einen Newsletter ausschicken oder doch lieber nur anlassbezogen?

Es kommt ganz darauf an, welches Ziel du mit deinen Newsletter-Aussendungen verfolgen möchtest. 

Gibt es in deinem Unternehmen häufig tagesaktuelle News, die du über deinen Newsletter ausschicken möchtest? Dann könntest du je nach Anlass immer einen aktuellen Newsletter aussenden.

Hast zu zum Beispiel einen Blog und möchtest deine Leserschaft über den Newsletter erreichen, kannst du einen regelmäßigen Versand händisch oder auch über eine Automation andenken.

Die Automation bietet dir einige Vorteile:

  1. Du brauchst die E-Mails nur einmal einrichten, sie werden dann automatisiert vom Newsletter-Tool versendet.
  2. Du sparst dir viel Zeit und kannst deine Aussendungen effizienter gestalten.
  3. Neue Empfänger bekommen die ausgewählten Aussendungen der Reihe nach und können somit keinen Newsletter verpassen.
  4. Du lernst deine Zielgruppe besser kennen.

#5 Ausprobieren und Testen

Wie du schon richtig vermutest, gibt es nicht nur die eine richtige Lösung für die Gestaltung und Aussendung deines Newsletters. 

Natürlich gibt es die verschiedensten Benchmarks über Klick- und Öffnungsraten, die besten Zeiten für die Aussendung usw. Diese solltest du dir auf alle Fälle als Basis für deine eigenen Tests ansehen und ausprobieren. 

ABER: Du musst dann verifizieren, was bei deiner eigenen Zielgruppe am besten geht. Diese Studien und Zahlen kannst du als Richtwert hernehmen, solltest dich aber nicht komplett darauf verlassen. Denn sie sind nicht aus deiner eigenen Zielgruppe heraus gemessen und interpretiert worden.

Es gibt nämlich nicht die eine richtige Lösung für die Newsletter-Gestaltung.

Wichtig ist: Was gefällt deiner Zielgruppe am besten?

Und welches Newsletter-Tool solltest du verwenden?

Am Markt gibt es einige tolle Anbieter von Newsletter-Tools. Es kommt auch hier wieder auf die Anforderungen und deine Ziele an. 

Welches Newsletter-Tool für dich und dein KMU in Frage kommt, hängt davon ab, welche Features ihr zur Erfüllung eurer Ziele braucht. Aber auch von euren eigenen Skills. Und wie könnte es auch anders sein, spielen die Kosten eine große Rolle für die Auswahl des passenden Newsletter-Tools.

Um also das passende Tool für euer E-Mail-Marketing auszuwählen, solltet ihr euch verschiedene Anbieter ansehen und vergleichen. 

Und bald kannst du dir die Frage nach dem richtigen Anbieter sparen und deine E-Mail-Kampagnen einfach von wiasano aus schicken. Hier setzt du dann die passende E-Mail-Marketing-Strategie ganz einfach selbst um.

Alles Liebe,
Nina von wiasano

PS: Du möchtest gerne mehr über unsere Software erfahren? Schau dir am besten gleich unser Demo-Video an. 

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Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

Foto: Taibon Fotografie

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