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Organisch statt bezahlt: So geht Online-Marketing 2024

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Du fragst dich, ob du im Internet wirklich noch bezahlte Werbung schalten musst, um erfolgreich zu sein?

Die Antwort darauf ist ein klares Nein.

Denn der Trend geht immer mehr in Richtung organisches Online-Marketing. Warum das so ist? Dafür gibt es viele Gründe – in diesem Blogpost haben wir die 5 wichtigsten übersichtlich für dich zusammengefasst.

Zuerst gehen wir aber noch kurz auf die Unterscheidung zwischen organischen und bezahlten Inhalten ein.

Organischer vs. bezahlter Content: Was ist der Unterschied?

Mit organischen Inhalten kannst du Leute innerhalb deiner organischen Reichweite ansprechen. Dazu zählen:

  • deine Followers (& wenn sie deine Inhalte teilen auch die Followers deiner Followers)
  • Newsletter-Empfängerinnen
  • Website-Besucherinnen
  • Menschen, die den benutzten Hashtags folgen

Mit bezahlter Werbung kannst du auch Personen außerhalb deines organischen Wirkungsfeldes erreichen. Du bezahlst soziale Netzwerke oder Suchmaschinen dafür, dass sie deine Inhalte prominent positionieren.

5 Gründe für organisches Online-Marketing

Laut der Digital-Marketing-Studie von absolit geht der Trend im DACH-Raum immer mehr in Richtung organisches Online-Marketing. Die Beliebtheit von bezahlten Anzeigen nimmt währenddessen ab.

Für diese Entwicklung gibt es viele Gründe – das sind die 5 wichtigsten:

💰 Grund #1: Geld sparen

Organisches Online-Marketing ist um einiges kostenschonender als bezahlte Anzeigen.

Das bedeutet aber nicht, dass es kostenlos ist. Denn du brauchst dafür Zeit, Expertise und Manpower.

Im Vergleich zu teuren Anzeigen sparst du dir aber immer noch einen Haufen Geld.

Organisches Online-Marketing ist kostenschonender als bezahlte Anzeigen

📈 Grund #2: Langfristige Erfolge

Mit organischem Online-Marketing baust du nachhaltige Kundenbeziehungen auf. Davon profitiert dein Unternehmen langfristig.

Im Gegensatz dazu sind die Erfolge von bezahlter Werbung häufig von kurzfristiger Natur.

👥 Grund #3: Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnen

Menschen neigen dazu, organischen Inhalten mehr Vertrauen zu schenken als bezahlter Werbung.

Die neue Marktstudie von Evergreen Media und SKOPOS verdeutlicht das in Zahlen. Von 2.086 befragten Personen aus dem DACH-Raum nutzen über 80 % mindestens einmal in der Woche eine Suchmaschine. Davon meiden 51 % das Klicken auf bezahlte Anzeigen.

Organische Inhalte wirken im Netz weitgehend authentischer und glaubwürdiger als klassische Werbung.

💡 Grund #4: Zielgruppe besser verstehen

Beim organischen Online-Marketing solltest du deine organische Reichweite regelmäßig analysieren.

Diese Analysen geben dir wichtige Einblicke in die Vorlieben und das Verhalten deiner Zielgruppe. Sprich: Du lernst deine Zielgruppe noch besser kennen.

Diese Erkenntnisse helfen dir dabei, deine Online-Marketing-Strategie fortlaufend zu verbessern und deine Inhalte noch besser auf deine Zielgruppe zuzuschneiden.

🚀 Grund #5: Unabhängig sein

Mit bezahlter Werbung begibst du dich in ein Abhängigkeitsverhältnis. Und das bringt ein gewisses Risiko mit sich.

Viele unserer Kundinnen haben lange Zeit viel Geld z. B. für Google- und Meta-Ads (= Anzeigen) bezahlt. Das Problematische daran? Dass du mit nichts dastehst, wenn deine bezahlte Werbung aus irgendeinem Grund nicht mehr ausgespielt wird.

Genau das ist im Sommer 2023 passiert: Meta hat willkürlich Werbekonten gesperrt und viele Unternehmen, die stark auf Meta-Anzeigen gesetzt hatten, waren plötzlich unsichtbar. Dieses Risiko besteht auch bei jeder anderen Werbeplattform.

Organisches Online-Marketing ist die Zukunft

Organisches Online-Marketing wird immer beliebter. Währenddessen scheint das Arbeiten mit bezahlter Werbung zum derzeitigen Stand eher rückläufig zu sein.

Das ist keine große Überraschung. Denn mit organischem Online-Marketing sparst du dir richtig viel Geld, machst dich gleichzeitig unabhängig von Werbeplattformen und baust dir ein Fundament für langfristige Erfolge.

Alles Liebe,
Elena von wiasano

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Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

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