Was ist das größte Problem beim Online-Marketing für KMU, Start-up, Freiberufler, EPU & Co.?
Ja, richtig: der akute Zeit-, Geld- und Personalmangel.
Aber auch kleine Unternehmen können mit Online-Marketing große Erfolge erzielen. Dafür musst du nur deine Tätigkeiten zielgerichteter angehen. Das schaffst du mit
- einer ordentlichen Strategie,
- einem zielgruppenorientierten Redaktionsplan,
- der passenden Kanalauswahl,
- der Unterstützung von künstlicher Intelligenz.
In diesem Beitrag zeigen wir dir die 5 größten Unterschiede zwischen Online-Marketing für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) und EPUs.
Online-Marketing spielt heute eine entscheidende Rolle dabei, potenzielle Kundinnen anzuziehen und sie an dein Unternehmen zu binden.
Um dich dabei von der Konkurrenz abzuheben, ist es wichtig, dass du qualitativ hochwertige und relevante Inhalte erstellst, die genau auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe zugeschnitten sind. Besonders für EPUs und Freiberufler kann der Aufbau einer starken Personal Brand von großer Bedeutung sein.
Gerade bei der Vorarbeit kannst du dir von intelligenten Tools helfen lassen. Das ist effektiv und zeitsparend.
ABER ACHTUNG: Es geht nicht darum, sich einfach Inhalte erstellen zu lassen und diese blind zu veröffentlichen. Denn im Online-Marketing hat die Qualität und Authentizität deiner Inhalte oberste Priorität.
5 Unterschiede zwischen Online-Marketing für KMU und EPU
Die Grundprinzipien einer ordentlichen Online-Strategie sind natürlich für alle Unternehmensformen gleich. Es gibt aber in der Planung und Umsetzung ein paar Unterschiede, die wir dir hier im Folgenden erklären:
📈 Unterschied Nr. 1: Ressourcen und Budget
KMUs verfügen in der Regel über mehr Ressourcen und ein höheres Marketingbudget. Dies ermöglicht ihnen den Einsatz von:
- spezialisierten Agenturen,
- einer breiteren Palette von Marketing-Tools und
- höheren Klickkosten.
EPUs hingegen müssen oft mit begrenzten Mitteln arbeiten. Das bedeutet, dass du als EPU-Inhaberin kreativ und effizient sein musst. Setze auf kostengünstige Tools und konzentriere dich zunächst auf die Kanäle, die den größten Mehrwert bieten. Bau das Vertrauen zu deiner Zielgruppe über organisches Online-Marketing auf und nutze bezahlte Anzeigen als Booster.
👤 Unterschied Nr. 2: Personal Brand vs. Unternehmensmarke
Für EPUs spielt die Personal Brand eine wesentliche Rolle. Da du das Gesicht und die Stimme deines Unternehmens bist, ist es entscheidend, dass du dich authentisch und vertrauenswürdig präsentierst.
KMUs fokussieren sich eher auf die Unternehmensmarke und deren Werte. Hier ist es wichtig, ein konsistentes Markenerlebnis zu schaffen, das alle Mitarbeiter und Kommunikationskanäle umfasst.
🚀 Unterschied Nr. 3: Geschwindigkeit und Flexibilität
EPUs sind oft flexibler und können schneller auf Marktveränderungen reagieren. Die Fähigkeit, schnell Anpassungen vorzunehmen und neue Dinge auszuprobieren, kann ein enormer Vorteil sein.
In KMUs sind die Entscheidungswege oft länger, da mehr Personen und Abteilungen involviert sind. Dies kann zu Verzögerungen führen, aber auch für fundiertere Entscheidungen sorgen.
📝 Unterschied Nr. 4: Content-Erstellung und Streuung
Bei EPUs ist die Content-Erstellung oft eine One-Man-Show. Das bedeutet, dass EPU-Inhaberinnen vielseitig sein müssen und verschiedene Aufgaben wie Schreiben, Design und Social-Media -Management selbst übernehmen.
KMUs haben oft spezialisierte Teams oder Mitarbeiter für verschiedene Marketing-Bereiche. Dies ermöglicht eine professionellere und effizientere Content-Erstellung und -Verteilung. Trotzdem ist es auch in vielen KMUs der Fall, dass das Online-Marketing neben anderen Tätigkeiten hergemacht werden muss. Größeres Unternehmen bedeutet nicht immer gleich, größeres Marketing-Team.
🎯 Unterschied Nr. 5: Zielgruppenansprache
EPUs haben oft eine engere Zielgruppe und pflegen einen persönlicheren Kontakt zu ihren Kundinnen. Nutze das zu deinem Vorteil, indem du stark auf individuelle Ansprache und persönliche Empfehlungen setzt. So baust du echte Nähe zu deiner Zielgruppe auf und schaffst eine echte Community.
KMUs haben tendenziell eine breitere Zielgruppe und müssen ihre Botschaften entsprechend anpassen. Hier sind segmentierte Marketingkampagnen und diverse Content-Formate von großer Bedeutung.
Unser Fazit:
Der Aufbau einer erfolgreichen Online-Marketing-Strategie ist sowohl für EPUs als auch für KMUs absolut essenziell. Es erfordert die Beachtung spezifischer Unterschiede und Anpassungen.
- EPU: Flexibilität und Personal Brand nutzen
- KMU: Ressourcen und spezialisierte Teams einsetzen
- Beide: Qualität und Authentizität in den Vordergrund stellen
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Alles Liebe,Nina von wiasano
Hinweis zur gendergerechten Sprache
Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt? Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit. Sprache ist etwas Lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.
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