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Content Ideen finden – Was deine Zielgruppe wirklich interessiert

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Im Content-Marketing dreht sich alles um die Erstellung und Streuung von wertvollen, relevanten und konsistenten Inhalten. Ziel ist es eine klar definierte Zielgruppe anzusprechen und an das eigene Unternehmen zu binden. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, Inhalte zu entwickeln, die den Bedürfnissen und Interessen deiner Zielgruppe entsprechen.

Content-Ideen-finden

Die Bedeutung der Zielgruppen-Analyse

Bevor du mit der Erstellung von Content beginnst, musst du genau verstehen, wer deine Zielgruppe ist. Das umfasst neben demographischen Daten, ihre

  • Bedürfnisse,
  • Vorlieben,
  • Probleme,
  • Eigenschaften und
  • Situationen, in denen sie sich gerade befinden.

Durch eine gründliche Zielgruppen-Analyse erhältst du wertvolle Einblicke, die dir helfen, relevante Inhalte zu erstellen.

Tools zur Analyse wie Google Analytics oder die Insights aus Social Media bieten dir nützliche Daten zur Demografie und dem Verhalten deiner Zielgruppe. So findest du heraus, welche Themen besonders gut ankommen und welche Menschen du damit ansprichst.

Daten nutzen, um die Zielgruppe zu verstehen

Jede Interaktion, die ein Nutzer mit deiner Website oder deinen sozialen Medien hat, hinterlässt Daten. Diese Daten liefern dir wichtige Informationen über die Interessen deiner Zielgruppe. Mit der Hilfe von Analysetools kannst du erfahren, welche Inhalte am meisten Engagement erzeugen und welche weniger erfolgreich sind.

Personas erstellen

Personas sind fiktive, aber realistisch gestaltete Benutzerprofile, die typische Vertreter deiner Zielgruppe darstellen. Stell dir dafür deine ideale Kundin als Mensch vor.

Mithilfe von Daten aus deiner Zielgruppen-Analyse kannst du verschiedene Personas entwickeln, die dir dabei helfen, gezielt Inhalte für unterschiedliche Segmente deiner Zielgruppe zu erstellen.

Die Zielgruppen- und Personadefinition ist ein wichtiger Teil der Konzepterstellung im Online-Marketing. Wenn du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest, schau dir den folgenden Blogartikel an: 5 Tipps zur Konzepterstellung für Online Marketing

Themenrecherche und -inspiration – das gibt’s zu beachten

Die richtige Themenwahl ist entscheidend für den Erfolg deiner Content-Marketing-Strategie. Nur wenn du Themen behandelst, die deine Zielgruppe interessieren, wirst du ihre Aufmerksamkeit gewinnen und sie langfristig binden können.

Wie du bei der Themenrecherche genau vorgehst, erfährst du in diesem Blogartikel: Themenrecherche für Content-Marketing: So geht’s am besten

Verfolge Trends und aktuelle Themen

Ein guter Ansatzpunkt für die Themenwahl ist das Beobachten von Trends und aktuellen Themen in deiner Branche. Neuigkeiten und Innovationen bieten immer wieder spannende Ansatzpunkte für Inhalte.

Tools wie Google Trends oder der Trend Report von sozialen Netzwerken können dir dabei helfen, populäre und aktuelle Themen zu finden.

Sieh dir deine Marktbegleiter an

Ein weiterer nützlicher Schritt ist die Analyse der Wettbewerber. Welche Themen behandeln sie und welche Formate nutzen sie? Du kannst daraus lernen und eigene Ideen entwickeln, um die gleichen oder ähnliche Themen besser abzudecken.

Nutze User Generated Content

Nutzer generierter Content (User Generated Content = UGC) liefert hervorragende Informationsquellen. Du findest interessante Themen zum Beispiel auf den sozialen Medien in

  • Kommentaren
  • Bewertungen
  • Beiträgen

Fragen von Personen aus deiner Zielgruppe weisen darauf hin, was sie interessiert und wie sie zu bestimmten Themen stehen.

Und dann? Was neben dem Thema noch zählt …

Formate und Inhalte

Die Wahl des richtigen Formats für deine Inhalte ist ebenso wichtig wie das Thema selbst. Unterschiedliche Formate sprechen verschiedene Nutzer an und bieten Abwechslung.

  • Blogartikel: Blogartikel sind ein klassisches Content-Format und eignen sich perfekt, um komplexe Themen ausführlich darzustellen. Sie bieten Platz für detaillierte Erklärungen, Anleitungen und Hintergrundinformationen.
  • Infografiken: Infografiken sind ein visuell ansprechendes Format, das sich gut eignet, um Daten und Fakten schnell und verständlich zu präsentieren. Sie können komplizierte Sachverhalte leicht zugänglich machen und eignen sich besonders gut für die Verbreitung in sozialen Medien.
  • Videos: Videos erfreuen sich wachsender Beliebtheit und bieten dir die Möglichkeit, deine Inhalte auf unterhaltsame und einprägsame Weise zu präsentieren. Vom einfachen Erklärvideo bis hin zum umfassenden Webinar sind die Möglichkeiten vielfältig.
  • Podcasts: Mit Podcasts kannst du Wissen vermitteln und gleichzeitig eine persönliche Bindung zu deiner Zielgruppe aufbauen. Sie sind ideal für unterwegs und können thematisch sehr vielfältig sein.
  • Whitepapers und E-Books: Für detaillierte und tiefgreifende Inhalte sind Whitepapers und E-Books das Format der Wahl. Sie bieten die Möglichkeit, ein Thema umfassend zu behandeln und als Expertendokument zur Verfügung zu stellen.

Engagement fördern und Community aufbauen

Ein zentraler Punkt im Content-Marketing ist die Interaktion mit der Zielgruppe. Nur durch Engagement und die aktive Einbindung der Nutzer kannst du eine loyale Community aufbauen.

  • Stelle Fragen und rege Diskussionen an: Stelle in deinen Beiträgen offene Fragen, die zu Diskussionen anregen. Fördere den Dialog, indem du auf Kommentare und Fragen eingehst und deine Zielgruppe direkt ansprichst.
  • Beziehe die Nutzer ein: Beziehe deine Nutzer aktiv in die Content-Erstellung ein. Veranstalte beispielsweise Umfragen oder bitte deine Follower um Feedback und Vorschläge für zukünftige Inhalte.
  • Erstelle interaktive Inhalte: Interaktive Inhalte wie Quizze, Umfragen oder interaktive Infografiken bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Nutzer aktiv einzubinden und dadurch die Verweildauer auf deiner Seite zu erhöhen.

Die Bedeutung der Qualität

Im Content-Marketing hat die Qualität der Inhalte oberste Priorität. Nur qualitativ hochwertige Inhalte können langfristig überzeugen und Vertrauen aufbauen. Dabei wichtig sind vor allem:

  • Originalität und Einzigartigkeit: Stelle sicher, dass deine Inhalte einzigartig und originell sind. Vermeide es, Inhalte von anderen Seiten zu kopieren oder lediglich zu wiederholen. Biete deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert und zeige dein Fachwissen.
  • Rechtschreibung und Grammatik: Eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik sind das A und O im Content-Marketing. Fehlerhafte Texte wirken unprofessionell und können das Vertrauen in deine Marke mindern. Überprüfe daher jeden Beitrag sorgfältig, bevor du ihn veröffentlichst.
  • Regelmäßigkeit und Konsistenz: Regelmäßigkeit und Konsistenz sind entscheidend, um eine treue Leserschaft aufzubauen und zu halten. Plane deine Inhalte im Voraus und veröffentliche sie in einem festen Rhythmus.
  • Redaktionsplan erstellen: Ein Redaktionsplan hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass du regelmäßig neue Inhalte veröffentlichst. Plane Themen, Formate und Veröffentlichungsdaten im Voraus und halte dich an deinen Plan.
  • Content-Audit durchführen: Führe regelmäßig ein Content-Audit durch, um die Leistung deiner Inhalte zu überprüfen und zu sehen, welche Themen und Formate besonders gut ankommen. So kannst du deine Strategie kontinuierlich optimieren.

Unser Fazit: Die Mühe lohnt sich

Um erfolgreiche Content-Ideen zu finden, die deine Zielgruppe wirklich interessieren, ist eine gründliche Analyse unerlässlich. Nutze vielfältige Inspirationsquellen, wähle die passenden Formate und setze auf Qualität und Konsistenz. So stellst du sicher, dass deine Inhalte stets relevant und ansprechend bleiben.

Denn Tatsache ist: Du wirst deine Zielgruppe mit organischen Posts nur erreichen, wenn du über Themen berichtest, die sie auch wirklich interessieren.

Aber geht das auch einfacher?

Ja, klar. Zum Beispiel mit wiasano. 😁​

wiasano-Userinnen bekommen automatisch Themenvorschläge generiert, die genau auf die Interessen der Zielgruppe abgestimmt sind.

Außerdem bekommst du bei wiasano deine eigene KI, die in kurzer Zeit lernt den Content für deinen organischen Online-Auftritt nach deinen Vorgaben zu erstellen.

Du möchtest mehr darüber erfahren? Sie es dir unverbindlich an: Hier geht’s zur Online-Demo

Alles Liebe,
Nina von wiasano

 

 

Hinweis zur gendergerechten Sprache

Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?

Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.

Sprache ist etwas Lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.

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