In diesem Beitrag findest du die 5 der wichtigsten Trends, die du bei der Umsetzung deines Online-Marketings unbedingt im Auge behalten solltest.
Hier noch schnell die 5 Trends im Überblick:Trend #1: Nutzerfreundlichkeit: SEO und Onsite-Personalisierung
Trends zeichnen sich ja durch ihre Beständigkeit und Weiterentwicklung aus. So kommt es, dass unser Trend Nr. 1 für das neue Jahr die Nutzerfreundlichkeit ist.
Denn auch heuer ist und bleibt die Nutzerfreundlichkeit einer der wichtigsten SEO-Rankingfaktoren.
Du fragst dich, worauf es dabei ankommt?
- Gut strukturierte Website
- Texte, die deine Zielgruppe gerne lesen mag – und auch versteht
- Kurze Ladezeiten
- Benutzeroberflächen, die der User intuitiv bedienen kann
- usw.
Außerdem kannst du mit einer gut durchdachten Onsite-Personalisierung die Erfahrung der User auf deiner Website nochmals verbessern.
Trend #2: Content-Marketing mit Ziel und Strategie
„Content is King!“ – Klingt vielleicht abgedroschen, ist aber immer noch wahr.
Das trifft heuer mehr denn je zu. Internetnutzer sind heute auf der Suche nach „echten“ Inhalten. 2022 reicht es nicht mehr dein Angebot im Internet zu präsentieren und zu glauben, dass es schon irgendwer kaufen wird.
Deine User möchten unterhalten werden und einen echten Bezug zu deinem Unternehmen und deiner Marke herstellen. Das geht, indem du Inhalte veröffentlichst, die sie auch wirklich sehen möchten.
Facebook, Instagram und Co. haben den Trend zum Content-Marketing im Internet erkannt und bieten dir mittlerweile sehr hilfreiche E-Commerce-Funktionen an. So kannst du mit geringem Budget eine schlagkräftige Content-Strategie in deinen Social-Media-Kanälen auf die Beine stellen.
Trend #3: Nachhaltigkeit im E-Commerce ist gefragt wie noch nie
Das Thema Nachhaltigkeit sollte mittlerweile alle unsere Geschäftsbereiche durchdrungen haben. Als verantwortungsbewusste Unternehmer achten wir natürlich darauf!
Aber konkret gibt es für 2022 drei Trends zum Thema Nachhaltigkeit im E-Commerce-Bereich, die dich interessieren könnten:
1. Recycelte Ware neu anbieten
Viele E-Commerce-Unternehmen setzen heuer auf den Vertrieb von gebrauchten und wiederaufbereiteten Waren.
Re-Use-Online-Shops und -Apps erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Egal, ob Tauschbörse für gebrauchte Sportartikel oder Second-Hand-Klamotten-App – überleg mal, ob es da auch eine Möglichkeit auf deinem Gebiet gibt.
2. Retouren minimieren
Umweltbewusste Betreiber von Online-Shops haben erkannt, dass es in Sachen Retouren noch erhebliches Ausbaupotential gibt. Deshalb setzen moderne Shop-Betreiber auf ausführliche Produktbeschreibungen, aussagekräftige Produktfotografie und zum Teil sogar auf „Augmented Reality“ bei der Präsentation ihrer Waren.
So können sich die Kunden schon vorab ein besseres Bild von den Produkten machen und ihre Kaufentscheidung gezielter treffen. Die Anzahl an Retour-Sendungen soll so erheblich minimiert werden.
3. Produktion und Herkunft der Waren
Kunden legen heuer noch einmal mehr Wert auf Herkunft und Produktion der Waren, die sie im Internet bestellen.
Nachhaltige Online-Shops und Plattformen liegen voll im Trend und werden auch in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Den Kunden ist es wichtig zu wissen, woher die Produkte kommen, woraus sie bestehen und wie sie gefertigt wurden. Solche Informationen leicht verständlich und offensichtlich aufzubereiten, macht dich zu einem vertrauenswürdigen Ansprechpartner im Internet.
Da sind wir dann wieder bei deiner eigenen Content-Marketing-Strategie. Denn auch dabei geht es nicht in erster Linie darum, deine Produkte zu verkaufen, sondern einen transparenten Informationsfluss zwischen deinem Unternehmen und deinen Kunden zu schaffen.
Trend #4: Automatisierung und Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch
Im Jahr 2022 sind nun endlich die Konzepte und Methoden für automatisierte Kommunikation so weit ausgereift, dass deren Einsatz wirklich Sinn macht.
Die Rede ist von Chatbots, interaktiven Infoscreens und anderen Marketing-Automationen. Mittelwelle sind die User es auch gewohnt, mit derartigen Installationen zu kommunizieren. So kannst du sie jetzt endlich gewinnbringend für deine Marketingzwecke einsetzen.
Künstliche Intelligenz klingt vielleicht für den ein oder anderen ein bisschen furchteinflößend. Aber tatsächlich kannst du sie in Zukunft optimal für die Erreichung deiner Online-Marketing-Ziele einsetzen.
Zum Beispiel bei der Auswertung deiner Messdaten oder der Bestimmung deiner Zielgruppe. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an intelligenten Software-Lösungen, die das können – und wir entwickeln gerade eine neue. Du brauchst nur mehr die Daten eingeben und das Ergebnis kommt auf Knopfdruck.
Trend #5: Bye, bye Cookie-Ära
Jetzt ist es so weit: Google Crome, Firefox und Co. sagen den Third-Party-Cookies den Kampf an – sie werden diese Schritt für Schritt nicht mehr unterstützen.
Mit dieser Art von Cookies war es bis jetzt immer möglich, die Wege von Usern im Internet nachzuverfolgen und so herauszufinden, wofür sie sich interessieren. So konnten Marketer die User im Nachhinein mit passender Werbung bespielen und die Verkaufszahlen für ihre Angebote verbessern.
Aber was bedeutet das für dich?
Du musst die Daten deiner Website-Nutzer in Zukunft selbst erheben – eben nicht mehr über Drittanbieter. Sogenannte First-Party-Cookies bieten aber gleich 2 große Vorteile:
- Höchste Sicherheit, weil es keinen Drittanbieter mehr für die Datenerhebung gibt.
- Die Daten sind rein und stammen direkt aus der gewünschten Zielgruppe
Nutze die Trends im Online-Marketing für dein Unternehmen
Du siehst also, Trends sind keineswegs One-Hit-Wonder, die gleich schnell von der Bildfläche verschwinden, wie sie aufgetaucht sind.
Dabei geht es viel mehr um das Erkennen und Nutzen von Mechanismen, die sich über längere Zeit entwickeln und festigen.
So kannst du bewährte Methoden, die schon ihre Gültigkeit haben, positiv für dich und dein Unternehmen einsetzen.
Du möchtest wissen, wie dir wiasano dabei helfen kann?
Wir haben die erste Software entwickelt, die dir automatisiert ein Online-Marketing-Konzept und einen interaktiven Redaktionsplan erstellt.
Außerdem begleitet sie dich bei der Umsetzung deiner Online-Marketing-Aktivitäten – mit digitalem Coach und aufgabenbezogenen Lerninhalten.
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Lass und gemeinsam im neuen Geschäftsjahr durchstarten!
Alles Liebe,
Nina von wiasano
Hinweis zur gendergerechten Sprache
Der Einfachheit zuliebe wird so manches Opfer erbracht, wie so häufig der Verzicht auf die weibliche Form. Wir wollen an diesen alten Mustern aber nicht festhalten. Denn – wo bleibt denn dann bitte der Fortschritt?
Leider gibt es aber im deutschen Sprachgebrauch keine einheitliche Vorgehensweise. Noch nicht einmal der Duden hält eine klare Empfehlung für einheitliches Gendern bereit.
Sprache ist etwas lebendiges, das die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das wollen wir auch und haben uns auf unserem Blog – im Sinne einer gestalterischen Freiheit – für das generische Femininum entschieden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass beide Geschlechter gleichermaßen damit gemeint sind.
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